„Wir wollten der Community ein Gesicht geben“
Lukas, die erste Frage muss einfach sein: PACO MEDIA - woher kommt der Name?
Die Frage nach dem Namen kriegen wir tatsächlich meist als erstes gestellt (lacht). Die Geschichte dazu ist gar nicht so interessant. Wir haben einen Namen gesucht und wollten über den Hinweis ´Media´ zeigen, dass wir verschiedene kreative Formate anbieten. Vom Image-Film, über Social Media Kampagnen und mehr. ´PACO´ kommt dann eigentlich vom Alpaka, also dem Tier. Das Alpaka war am Anfang mal in unserem Logo vertreten, aber irgendwann sind wir dann wieder weg davon.
Und was genau machst du bei PACO MEDIA?
Ich bin Creative Producer, ich kümmere mich um die ganzen Absprachen mit unseren Kunden, habe die Zahlen im Blick und mache auch die Geschäftsführung. Ich komme selber aus dem Kamerabereich, lege im Schnitt oft noch selbst Hand an und bin im Storyboard-Design involviert. Aber immer eher als Bindeglied zwischen den Gewerken. Unser Kerngeschäft sind Social Media, Imagefilme und Commercials. In einem zweiten Schritt wollen wir aber auch eine Marke aufbauen, die einem höheren Anspruch nachgeht. ´Cinematic Commercials´ nennen wir das und wollen damit künstlerisch anspruchsvolle Filme und Clips für unsere Kunden erstellen. Der neue Film mit den FRAPORT SKYLINERS ist genau so ein Werk.
Wie kam es zum Kontakt mit den FRAPORT SKYLINERS?
Ich habe früher in Heppenheim Basketball gespielt und es sogar bis in den Hessenkader geschafft. In BCM habe ich früher daher sogar selbst schon trainiert. Über den ehemaligen Mitarbeiter der FRAPORT SKYLINERS Sven L. kam dann der Kontakt zustande. Wir kennen uns aus der Heppenheimer Zeit, denn er ist ein ehemaliger Teamkollege. Als Basketballer ist die Möglichkeit mit dem Proficlub der Region zusammenzuarbeiten natürlich eine Herzensangelegenheit. Der Club ist im Rhein-Main-Gebiet super bekannt und so ist er für uns als junges Unternehmen auch eine tolle Referenz. Corona hätte fast einen Strich durch das Projekt gemacht. Aber wir wollten es unbedingt durchziehen, einfach weil wir alle so einen Bock drauf hatten. Alle Protagonisten im Clip sind Freunde und hatten Lust, uns bei dem Projekt zu unterstützen.
Wie entstand die Idee zum Video?
Die war eine Gemeinschaftsproduktion aus unseren Vorstellungen und den Wünschen des Clubs. Wir wollten vor allem der Community ein Gesicht geben. Also nicht nur die Profis zeigen, sondern auch alle, die als Fans dabei sind, die Streetball spielen und alle, die Basketball leben und lieben. Darüber haben wir das Thema Herzschlag, mit vollem Herz voraus und Leidenschaft gepackt und beide Welten in Verbindung gebracht. Wir wollten ursprünglich sogar die Würstchenverkäufer an der Fraport Arena mit reinnehmen. Aber leider ist uns da Corona dazwischengekommen. Wir mussten daher streng reduzieren und alles situationsbedingt ein wenig anpassen.
Was waren die besonderen Herausforderungen beim Dreh und der Erstellung?
Ach, da gab es einige. Nimm zum Beispiel die Szene, in der der Basketball brennt. Eigentlich war die gar nicht vorgesehen. Wir wollten ursprünglich zeigen, wie jemand aus dem Bild läuft und jeder seiner Schritte brennende Fußabdrücke hinterlässt. Er sollte also wortwörtlich den Asphalt zum Brennen bringen. Aber das hat nicht wirklich funktioniert. Dann haben wir uns die Sache mit dem Ball überlegt. Wir haben auch noch einen Pokal angezündet, um noch weitere Szenen zu haben. Zur Sicherheit war der Feuerlöscher immer griffbereit, aber eines hatten wir nicht bedacht: wenn wir den Feuerlöscher benutzen, wird es schwierig danach nochmal dort Feuer zu machen Also haben wir das Feuer immer mit aller Kraft ausgepustet, um noch mal drehen zu können. Dabei sind einige von uns schon ganz schön außer Puste geraten – hat aber erstaunlich gut funktioniert!
Hat ansonsten alles einwandfrei funktioniert?
Wir wollten in der Trainingshalle BCM mit Licht und Nebel arbeiten. Das sieht immer stark aus. Wir hatten extra eine riesige Nebelmaschine dabei. Aber die Lüftung in der Halle ist so gut, dass der Nebel innerhalb weniger Augenblicke immer schon wieder weg war. Da hatten wir keine Chance. Was ansonsten noch ganz witzig für mich persönlich war ist, dass wir ja vor dem Spiel gegen München in der Fraport Arena drehen konnten. In München spielt der Robin Amaize. Wir haben früher immer gegeneinander um die Hessenmeisterschaft gespielt. Das war schon interessant zu sehen, wie unterschiedlich unsere Karrieren verlaufen sind. Er hatte in Gießen gespielt, meistens haben wir gegen sie verloren. Aber einmal auch gewonnen, das war sicherlich mein schönstes Spiel aller Zeiten (lacht).
Seid ihr denn trotz der vielen Anpassungen und nicht ganz leichten Bedingungen mit dem finalen Video zufrieden?
Ja, auf jeden Fall sind wir zufrieden. Was aber ganz wichtig ist: Es ist ja kein Film für uns, sondern einer für die FRAPORT SKYLINERS. Die Botschaft des Clubs soll rüberkommen. Da kann ich sagen, dass die Absprachen mit den Verantwortlichen einfach super und vollkommen unkompliziert waren. Das kennen wir in dem Ausmaß nicht. Man hat sofort Termine gefunden, wenn was zu regeln war, ist es umgehend umgesetzt worden. Das war einfach hervorragend. Leider sind durch Corona nicht all unsere Ideen in den Film gekommen, aber wir freuen uns schon auf den nächsten. Dann vor allem gerne mit den Fans.
Wenn jetzt da draußen Interessen an euch hat und auch so einen schicken Clip haben möchte, wie kann man euch kontaktieren?
Am besten einfach per Mail an hello@paco.media. Wir sind immer auf der Suche nach Leuten, die Lust haben, sich kreativ zu entfalten. Dazu natürlich auch immer nach Projekt-Partnern die Lust haben, mal ein Projekt anders anzugehen. Wir sind dankbar für jede neue Herausforderung und sind jederzeit offen, neue Projekte zu starten.
Die FRAPORT SKYLINERS bedanken sich bei Lukas und dem Team von PACO MEDIA für die tolle Zusammenarbeit und einen wunderbaren Spot!
Veröffentlicht wird der Clip übrigens am 10. Januar, als Einstieg in das Heimspiel gegen Göttingen (15 Uhr).
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