(Montag, 02. Juni 2008 von Steffen Reiner)
Armin, Du spielst mit Doppellizenz sowohl in Langen als auch bei den DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Wo gefällt es Dir besser?
Armin Willemsen: Es gefällt mir da am besten, wo ich gerade bin. Und das ist Frankfurt.
Was geht in der Serie gegen Bonn?
Wenn wir so spielen wie in der zweiten Halbzeit von Spiel 3, können wir jedes Team schlagen und die Meisterschaft gewinnen. In der ersten Hälfte haben wir nur 60 Prozent unserer Leistung abgerufen, und das haben die Bonner richtig bestraft.
Die Serie gegen die Telekom Baskets begann mit einem tollen 75:72 Sieg. Danach folgte mit 73:57 eine herbe Niederlage. Wo lag der Fehler?
Da waren mehrere Gründe ausschlaggebend. Das Ergebnis war höher, als wir uns gewünscht haben und Bonn war einfach besser und hat uns sein Spiel aufgezwungen.
Was lief besser in Spiel 3?
Wir haben nur einfach das umgesetzt, was Murat von uns verlangt hat.
Wer ist für Dich der heißeste Favorit auf die Meisterschaft?
Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Einfach deshalb, weil ALBA auch zu schaffen ist. Aber es wird ein hartes Stück Arbeit werden.
Kommen wir nun zu Dir selbst. Was machst Du in Deiner Freizeit, wenn Du nicht Würfe blockst und Rebounds holst?
Ich mache ein Studium in Wirtschaftswissenschaften an der Fern-Uni Hagen. Ansonsten gehe ich gerne mit meiner Clique und meiner Freundin weg.
Gibt es einen Lieblingsfilm, den Du gerne siehst?
Ich sehe mir jede Art von Film an.
Kommen wir nun zum Thema Menschen mit Behinderung. Gibt es in Oldenburg, Deiner alten Wirkungsstätte, eine Selbsthilfegruppe, die mit der Initiative Allenstein hier in Frankfurt vergleichbar ist?
Als ich noch in Oldenburg war, haben wir an Weihnachten für das dortige Kinderhospiz gesammelt.