Alles zum Viertelfinale gegen Leverkusen (Montag, 12. Mai 2008)
Head Coach Murat Didin: "Egal ob Leverkusen Spieler fehlen oder nicht - wir haben großen Respekt davor, was dieses Team in dieser Saison geleistet hat. Ihr Trainer Achim Kuczmann ist eine Legende in Leverkusen und strahlt sehr viel Selbstvertrauen aus. Sie wissen, wie man Basketball mit hohem Tempo spielt und können schnell von Verteidigung auf Angriff umschalten. Ihre Offensive ist eine der besten der Liga. Dagegen müssen wir volle Konzentration auf unsere Defense legen und mit viel Kontrolle spielen. Viele unserer Spieler haben wenig oder gar keine Play-off Erfahrung. Aber sie können sich an unserem erfahrenen Kapitän Pascal Roller ausrichten. Mit Nino Garris ist ein weiterer erfahrener Spieler nach langer Verletzungspause wieder ins Training eingestiegen. Wir werden sehen, wie er sich entwickelt und wie er uns helfen kann."
Pascal Roller: „In der Saison haben wir zweimal nicht sehr gut gegen Leverkusen ausgesehen. Von daher ist es nicht unbedingt unser Lieblingsgegner, obwohl sie zuletzt Probleme in der Mannschaft hatten. Ich bin aber optimistisch, dass wir die Runde überstehen werden. Wir müssen versuchen, schon das erste Spiel in Leverkusen zu stehlen.“
Derrick Allen: „Eine gute Verteidigung und der Kampf um die Rebounds sind für mich die Schlüssel zum Erfolg. Wir müssen zu Hause gut spielen und versuchen, am besten gleich das erste Spiel in Leverkusen zu stehlen. Das wird nicht einfach, aber wird werden unser Bestes geben. Auch wenn ich letztes Jahr noch in Leverkusen gespielt habe, gewinnt diese Serie für mich dadurch nicht an besonderer Bedeutung. Play-offs sind generell eine besondere Sache. Egal, gegen wen man spielt.“
Koko Archibong: „In den Play-offs muss man jedes Spiel wie eine Do-or-die-Situation angehen. Jedes Spiel ist ein Endspiel. In den beiden Saisonniederlagen gegen Leverkusen haben sie uns ausgespielt. Wir konnten ihre Intensität nicht mitgehen. Uns bleiben jetzt noch ein paar Tage, die wir nutzen müssen, um uns auf das erste Spiel zu konzentrieren und all unsere Kräfte zu sammeln.“
Dominik Bahiense de Mello: „Ich sehe es relativ nüchtern: auf dem Papier könnte Leverkusen ein angenehmerer Gegner sein als Bamberg oder Artland. Aber man darf sie auf keinen Fall unterschätzen. Dieses Team ist nicht umsonst auf dem 3. Platz gelandet. Wir müssen ihr Fast-Break Spiel stoppen und dürfen uns nicht ihr Tempo aufzwingen lassen. Nach dem schlechten Spiel in Trier heißt es für uns jetzt, den guten Rhythmus der letzten Wochen wiederzufinden.“
Jimmie Hunt: „Leverkusen ist ein starker Gegner. Um gegen sie zu bestehen, müssen wir unsere Intensität steigern und sehr gut als Team zusammen spielen. Das ist uns gegen Trier zuletzt nicht gut gelungen.“
Sportdirektor Kamil Novak: „Wir stehen vor keiner unlösbaren Aufgabe, allerdings warne ich vor Euphorie. Durch den Sieg in Oldenburg hat Leverkusen gezeigt, dass sie auch ohne Taylor und Fox eine starke Mannschaft haben. Das wird eine sehr spannende Angelegenheit.“
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