Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:70:85Do 01.05.vs WürzburgBerichtVideo
Letztes Spiel:79:72So 04.05.in BraunschweigBericht
Auswärts:So 11.05.16:30 Uhrin Heidelberg

Steffen Reiner trifft...Ibrahim Diarra

(Dienstag, 07. Februar 2006 von Steffen Reiner)


Ibi, der Rückrundenstart verlief alles andere als vielversprechend. Aus den Rückrundenspielen stehen nur der 81:67 Sieg gegen die Albatrosse und der 88:84-Sieg gegen die Giants zu Buche. Sind die Play-offs gefährdet?


Ibrahim Diarra: Es wird sehr hart, die Play-offs zu erreichen. Wir müssen die restlichen Spiele gewinnen. Das primäre Ziel sollte im Moment der Verbleib in der Liga sein.


Mit Nino Garris wurde ein sehr erfahrener Spieler verpflichtet. Im Moment ist er leider verletzt. Wie weit wirft seine Verletzung das Team zurück?


Wir mussten wegen Ninos Verletzung das Team umbauen. Deshalb wurden Spieler wie Darren McLinton verpflichtet. Nino ist einer der wichtigsten Spieler im Team. Und wir alle wissen, dass Verletzungen jederzeit passieren können. Du kannst dir beim Spiel zu jeder Zeit was einhandeln. Nimm als Beispiel Mateji Mamic. Den hat es im Spiel gegen Trier ja leider sehr schlimm erwischt, wie Du erinnern wirst.


Mit Rudy Mbemba wurde ein Landsmann von dir verpflichtet. Rudy ist aber gerade mal 18 Jahre alt. Traust du ihm zu, schon jetzt die Mannschaft zu führen?


Rudy kann das Team schon ein bisschen führen. Aber er ist, wie Du schon richtig bemerkt hast erst 18. Von einem so jungen Spieler kannst du noch nicht erwarten, dass er gleich die volle Verantwortung eines Team-Captains auf seinen Schultern tragen kann. Dass wir mit Darren und Pascal zwei gute Aufbauspieler haben, hilft Rudy enorm. Denn es lastet kein großer Druck auf ihm. Dennoch muss er noch viel lernen. Lass mal so zwei Jahre vergehen, dann wird sich Rudy zu einem Teamleader entwickeln.


Du bist seit der Saison 2003/2004 wieder ein Frankfurter. Hast du die Mannschaft während deiner Abwesenheit vermisst?


Auf jeden Fall. Hier waren klasse Leute und super Coaches. Auch Ihr Fans wart super. Deshalb bin ich wieder gekommen.


Was macht Charles Barton anders als Ivan Sunara?


Er hat einfache Regeln für die Spieler und lässt uns freier spielen. So etwas gibt Selbstvertrauen. Und das ist neben guter Teamleistung das "A" und "O" im Basketball.


Zum Abschluss eine Frage, die nichts mit Basketball zu tun hat. Es geht um das Thema „Menschen mit Behinderung“ und deren Probleme im Alltag. Hier in Frankfurt gibt es zwei Selbsthilfegruppen, die versuchen solchen Menschen bei der Bewältigung ihrer Probleme zu helfen und ihnen Möglichkeiten zu bieten ihre Freizeit sinnvoll zu nutzen. Die Initiative Allenstein und die People First Gruppe Frankfurt Rhein-Main. Wie wichtig schätzt du die Arbeit solcher Gruppen ein?


So was finde ich großartig. Jeder Mensch, egal ob behindert oder nicht, hat sein Leben, das er führt. Und man sollte immer für behinderte Menschen da sein. Gerade die Behinderten sehen in uns Sportlern Idole, denen sie nacheifern wollen. Das ehrt uns. Schade, dass es nicht mehr solche Gruppen gibt.

Löwen kitzeln

Die SKYLINERS müssen sich nach dem Spiel gegen Würzburg dem nächsten Spitzenteam der easyCredit BBL-Saison 2024/25…

Weiterlesen