Klaus Perwas (Cheftrainer der SKYLINERS): „Wir freuen uns das erste Mal vor unseren eigenen Fans spielen zu dürfen und hoffen auf eine gute Atmosphäre. Mit Bonn erwarten wir eine starke Mannschaft mit der wir uns messen wollen und den nächsten Schritt nach vorne machen wollen.“
Die SKYLINERS haben nach ihrem Pre-Season-Auftaktsieg gegen Tübingen, den sie mit 99:88 gewonnen haben, am Mittwoch bei den BMA365 Bamberg Baskets einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Das Team von Klaus Perwas schlug die Oberfranken mit 91:75. Mit der Performance zu diesem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung zeigte sich das Trainerteam angetan, wie Perwas nach dem Spiel sagte:
„Wir haben offensiv sowie defensiv einen Schritt nach vorne gemacht und insgesamt eine ordentliche Leistung abgeliefert. Wir können zufrieden sein, doch am Freitag geht es bereits weiter, und wir haben noch viel Luft nach oben.“
Diese Luft soll am kommenden Samstag bei der Saisoneröffnungsfeier unter Wettbewerbsbedingungen weiter ausgebaut werden. Während heute William Christmas, Lorenz Brenneke und Kapitän Till Pape in Köln beim easyCredit BBL Media Day sind, gilt für den Rest des Teams der Recovery Day, bevor es morgen wieder mit der Vorbereitung auf die Saison weitergeht – mit steigender Vorfreude auf die eigenen Fans, bei der Teamvorstellung und der Trikotpräsentation in zwei Tagen.
Der anstehende Gegner am Samstag aus dem Rheinland hat bisher ein Testspiel absolviert. Dabei siegten die Telekom Baskets Bonn deutlich mit 100:66 gegen den belgischen Erstligisten Spirou Basket Charleroi. Head Coach Marko Stankovic baut das Team nach dem unbefriedigenden 14. Tabellenplatz der vergangenen Saison um. Prominentester Neuzugang ist Rückkehrer Michael Kessens, der nach Stationen in Paris und Berlin wieder den Weg zu den Baskets fand. Neben dem Big Man, der sich zehn Rebounds gegen die Belgier sicherte, konnte auch Point Guard Grayson Murphy auf sich aufmerksam machen. Der US-Amerikaner dirigierte den Vorbereitungsbeginn und zeigte mit elf Assists seine Spielmacher-Qualitäten.
Letztendlich war der kommende Gästecoach von der Leistung seiner Mannschaft überzeugt, wie er nach der Partie vor den heimischen Medien sagte: „Wir müssen sehr zufrieden sein. Nicht nur, weil wir das Spiel gewonnen haben, sondern wegen der Art und Weise, wie wir gespielt haben. Das war unsere große Aufgabe für den ersten Test: Wir wollten mit unserer Identität spielen, und zu 95 Prozent ist uns das auch gelungen. Wir spielen und trainieren als Team geschlossen zusammen. Das ist Teil unserer Identität als Telekom Baskets Bonn, und wir möchten, dass alle Teams in unserem Verein auf die gleiche Art spielen.“