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RL: Unglückliche Niederlage in letzter Sekunde

Erste Herren der Eintracht verlieren 65:66 gegen BBC Horchheim

Am ungewohnten Sonntagnachmittag mussten die Frankfurter Herren zusehen wie der Horchheimer Burhan Ünul mit der Schlusssirene den spielentscheidenden Korb zum 66:65 für den BBC Horchheim versenkte. Die Frankfurter reklamierten zwar noch, dass der Wurf irregulär nach dem Ende der Spielzeit erfolgt wäre, doch die Unparteiischen ließen sich nicht mehr von Ihrer Entscheidung abbringen und gaben den Korb. So blieb am Ende nur die bittere Feststellung, dass es wie letzte Woche gegen den SC Bergstraße in einem knappen Spiel, indem zweifelsfrei mehr drinnen gewesen wäre, nicht gereicht hatte.

Das Spiel das um die ungewohnte Uhrzeit um 14:00 anfing stand schon unter schlechten Startbedingungen. Headcoach Chris Rojik musste aufgrund von Terminüberschneidungen auf seine kompletten NBBL-Schützlinge verzichten. Somit standen ihm aus dem eigentlichen Kader nur fünf Spieler zu Verfügung, der mit Spielern aus dem erweiterten Mannschaftskreis aufgefüllt wurde.

Zu Beginn des Spiels kamen beide Teams nicht so richtig in die Gänge und präsentierten sich mit vielen Unsicherheiten und Ballverlusten. Der Gegner aus Horchheim wachte aber zuerst aus seiner Lethargie auf und konnte sich so gegen Ende des ersten Viertels leicht absetzten. Erst als zu Beginn des zweiten Viertels als der Abstand auf  neun Punkte angewachsen war, wachten die Adlerträger endlich auf und starteten bis zur Pause eine Aufholjagd und verkürzten den Abstand auf zwei Punkte. Mit 35:37 ging es dann ins dritte Viertel das sich über die gesamten 10 Minuten ausgeglichen gestaltete. Kein Team konnte sich mit mehr als vier Punkten vom jeweiligen anderen absetzten. Die Mannschaft von Chris Rojik hat sich zu Beginn des letzten Viertels einen kleinen Vorsprung von sechs Punkten herausgearbeitet und konnte diesen bis zur siebten Minute halten. Überstürzte Aktionen mit Ballverlusten hatten zur Folge, dass man den Gegner wieder herankommen ließ und das Spiel wieder ausgeglichen verlief. In der letzten Minute hatte die Eintracht beim Stande von 65:64 noch die Möglichkeit sich mit zwei Freiwürfen weiter abzusetzen, beide gingen jedoch daneben und im letzten Spielzug des Spiels konnte man den letzten Korb von Burhan Ünul nicht mehr verhindern.

Es bleibt positiv zu vermerken, dass die Mannschaft niemals aufgab und immer an sich glaubte. Dennoch muss die Freiwurfquote von nur mageren 62% deutlich gesteigert werden.

In zwei Wochen heißt es wieder nach vorne zu schauen, um im nächsten Heimspiel gegen den ATSV Saarbrücken die Schmach vom Sonntag vergessen zu machen.

Die Punkte verteilen sich wie folgt: Mark Langohr (19/1 Dreier); Benedikt Nicolay (14); Patrick Iffland (12); Arash Javadi (11/1); Gil Sobol (4); Jonas Issa (3); Tobias Belik (2); Harris OMannic und Bryan Usamah