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Meet the Coaches

Jede Woche stehen die AG-Trainerinnen und -Trainer des SKYLINERS e.V. in den Turnhallen von Schulen in und um Frankfurt. An rund 90 Partnerschulen bewegen sie im Rahmen von „Basketball macht Schule“ bis zu 3.000 Kinder und Jugendliche. Sie helfen den Teilnehmenden, sich zu bewegen, den Basketballsport kennenzulernen und ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Gleichzeitig sind sie oft auch vertrauensvolle Bezugspersonen und Vorbilder.

In der neuen Reihe Meet the Coaches werden sie in regelmäßigen Abständen vorgestellt. Sie erzählen, wie sie zum Basketball gekommen sind, was sie antreibt – und was sie abseits des Spielfelds begeistert.

Den Auftakt der Reihe bildet Mouhammad Niang, von allen einfach Mo genannt.

Der 24-Jährige ist seit vier Jahren Teil von Basketball macht Schule und hat sich in dieser Zeit zu einer festen Größe im Team entwickelt. Zurzeit betreut er fünf AGs, darunter drei im Projekt Tanz + Basketball machen Schule. Mit seiner Erfahrung wirkt er nicht nur in der Halle, sondern auch an der Weiterentwicklung des Projekts mit. Er entwirft neue Übungsformen, erstellt Lehrmaterialien und führt die für Lehrkräfte geschaffene Mikrofortbildung zu Tanz + Basketball machen Schule durch. Wenn die AGs in den Schulferien pausieren, bleibt Mo engagiert und arbeitet als Camptrainer bei den Ferienangeboten von Basketball macht Ferien.

Was treibt jemanden an, Woche für Woche in der Halle zu stehen und Kinder für Basketball zu begeistern? Mo erzählt von seinen Anfängen, seiner Motivation und von einem Traumurlaub mit einem ungewöhnlich stillen Basketballer.

Wann hast du mit Basketball angefangen – und wieso bist du drangeblieben?

Ich habe schon früh mit meinem Vater auf dem Freiplatz gespielt. Mit etwa neun oder zehn Jahren bin ich dann zum EOSC Offenbach gegangen. Eigentlich war ich damals noch etwas zu jung, durfte aber trotzdem mittrainieren und spielen. Neben dem Basketball habe ich auch Fußball gespielt und bin Dirtbike gefahren. Ich habe vieles ausprobiert, aber Basketball hat mir als Teamsport einfach am meisten Spaß gemacht. Es war aufregender und schneller. Deshalb bin ich dabeigeblieben.

Außer Basketball, was machst du sonst gerne in deiner Freizeit?

Ich fahre gerne lange Strecken mit dem Fahrrad, gehe laufen oder schwimmen. Allgemein mache ich viel Sport und Fitness. Außerdem höre ich gerne Musik und mache auch selbst Musik.

Was gefällt dir besonders an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?

Ich finde es toll zu sehen, wie kreativ Kinder sind und wie sie sich entwickeln. Es macht mir Spaß, sie zu inspirieren, Neues auszuprobieren, und zu beobachten, wenn sie etwas schaffen, was sie vorher nicht konnten. Diesen Lernprozess mitzuerleben, motiviert mich selbst immer wieder. Kinder bringen so viel positive Energie mit und das ist ansteckend.

Welcher Song wird nie geskippt?

Von Burna Boy skippe ich gar nichts. Egal welches Lied, egal wann. Burna Boy geht immer!

Du darfst mit einer Sportlerin oder einem Sportler (aktiv oder inaktiv) eine Woche in den Urlaub fahren. Mit wem fährst du, wohin geht’s – und wieso?

Ich würde mit Tim Duncan fahren. Er ist einfach so ruhig, man erfährt kaum etwas über ihn. Ich würde gerne mal sehen, was er so macht, wie er lebt. Am liebsten irgendwo auf einer tropischen Insel, vielleicht in der Karibik, auf Trinidad zum Beispiel.