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DEUTSCHE BANK SKYLINERS machen`s wieder spannend

(Sonntag, 05. Februar 2006 von Marc Rybicki)


Wie schon in ihrer ersten Saisonbegegnung lieferten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS und die Bayer Giants Leverkusen den Fans einen Basketball-Krimi - diesmal mit Happy End für die Hessen. Carlos Andrade traf 8,6 Sekunden vor dem Ende die entscheidenden Freiwürfe zum 88:84 Heimsieg für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS, die damit auch den direkten Vergleich gegen den vom Abstieg bedrohten Rekordmeister gewannen (Hinspiel 68:71).


Antonio Meeking erzielte die Saisonbestleistung von 26 Punkten, davon 13 im letzten Viertel. Kavossy Franklin war zweitbester Scorer der DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit 19 Punkten. Malick Badiane griff sich 10 Rebounds.


"Das war der Antonio, den ich kenne. Man muss ihm nur den Ball geben und es springen entweder Punkte oder Freiwürfe heraus", lobte Teamkollege Darren McLinton, der vier Dreier und 16 Punkte beisteuerte.


Trotz der Bestmarke von Meeking, der 9/15 aus dem Feld traf und fünf Rebounds holte, mussten die 4210 Zuschauer in der Ballsporthalle am Ende noch einmal zittern. Mit 15 seiner 18 Punkte brachte All-Star Brandon Woudstra seine Giants von einem 62:71 Defizit Mitte des Schlussviertels bis auf 84:86 heran. Unterstützung erfuhr Woudstra durch Nate Fox, der 11 Punkte zur Schlussoffensive beitrug und es insgesamt auf 22 Zähler brachte.


"Es ist uns nicht gelungen, Leverkusens beste Schützen aus dem Spiel zu nehmen. Dadurch haben wir und das Leben schwer gemacht", resümierte DEUTSCHE BANK SKYLINERS Kapitän Pascal Roller, der auf 13 Punkte und acht Assists kam.


"Leverkusen hat viel besser gespielt, als es ihr Tabellenstand ausdrückt. Entweder stimmt etwas mit der Tabelle nicht oder die deutsche Liga ist so ausgeglichen wie nie zuvor", meinte Head Coach Charles Barton.


Besonders im ersten Abschnitt gaben die Giants den Ton an und führten zwischenzeitlich mit 11 Punkten. 13:22 der Stand nach dem ersten Viertel. "Sie waren aggressiver und haben dominiert. Eine solche Spielweise darf man dem Gegner in eigener Halle nicht erlauben. In dieser Liga ist jedes Spiel eine Schlacht. Wenn du nicht mit der nötigen Aggressivität spielst, verlierst du", so McLinton, der Frankfurt kurz vor der Pause in Führung schoss. Doch zur Halbzeit war Leverkusen wieder knapp mit 36:35 vorne.


"Dennoch war unsere Aufholjagd im zweiten Viertel entscheidend für den Sieg. Wir haben Leverkusen nicht entkommen lassen, sondern haben dagegen gehalten. So haben wir uns die Chance auf ein Comeback in der zweiten Halbzeit bewahrt. Alle meine Spieler haben großartig gekämpft. Ich bin stolz auf ihre Leistung. Vor ein paar Wochen hätten wir ein so enges Spiel vielleicht noch verloren", erklärte Coach Barton, dessen Team das neu gewonnene Selbstvertrauen schon wieder am Dienstagabend gewinnbringend einsetzen muss. Dann steht das Achtelfinale im BB-Pokal gegen Meister GHP Bamberg auf dem Programm. Tip-off im Forum Bamberg ist um 19:30 Uhr.

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