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"Der Spaß steht im Vordergrund"

(Donnerstag, 11. Mai 2006 von Marc Rybicki)


Am 20. Mai ist wieder Company Cup Zeit - dazu führten wir ein Interview mit DEUTSCHE BANK SKYLINERS Sportdirektor Kamil Novak, der den Company Cup seit vier Jahren federführend betreut.


In diesem Jahr gehen 51 Teams ins Rennen um den Company Cup - ein neuer Rekord. Wie ist die steigende Faszination für den Company Cup zu erklären?


Kamil Novak: Der Company Cup war von Anfang an ein Sportevent, bei dem der gemeinsame Spaß im Vordergrund steht. Das Spiel miteinander ist ideal für das Teambuilding innerhalb einer Firma. Wir konnten in der Vergangenheit beobachten, dass sich vor allem Mitarbeiter großer Unternehmen, wie etwa Sanofi Aventis, erst bei unserem Company Cup richtig kennengelernt haben. Das ist immer wieder schön zu sehen.Was mich aber noch mehr freut als die steigende Zahl der teilnehmenden Teams, ist die Tatsache, dass wir 20 neue Firmen gewinnen konnten, mit denen wir zuvor noch nie etwas zu tun hatten. Das zeigt, dass unsere Kommunikation greift und der Company Cup als Veranstaltung immer populärer wird.  


Ein Blick zurück: Wie entstand der Company Cup und konnte man mit einer solchen Entwicklung rechnen?


Die Idee entstand 2002. Unser Schulprogramm lief bereits mit großem Erfolg und wir überlegten, wie man den Basketball-Sport auf einer anderen Ebene noch bekannter machen könnte. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung entwickelte sich der Company Cup. Im ersten Jahr war die Begeisterung schon groß - und ich bin sehr zufrieden, dass die Faszination bis heute anhält.


Ist die zunehmende Begeisterung der Firmen auch ein Zeichen dafür, dass Basketball als Breitensport immer populärer wird?


Auf jeden Fall. Basketball ist ein idealer Feizeitsport. Man benötigt dafür keine teuere Ausrüstung, kann sofort loslegen und trainiert den ganzen Körper. Wer noch nie gespielt hat hat, sollte es einmal ausprobieren - zum Beispiel bei unserem "freien Spiel" für Jedermann, das wir jeden Dienstag und Freitag in Basketball City anbieten. 


Wie weit ist die Idee einer eigenen Company League?


Bei der Entwicklung dieses Projekts gilt es noch einige logistische Hürden zu überwinden. Zum Beispiel Fragen nach der Hallenkapazität, den regelmäßigen Spielzeiten, Schiedsrichtern, Betreuern etc. Das alles zu organisieren, kostet Zeit und auch Geld. Und wenn wir eine solche Liga aufziehen, muss alles hundertprozentig perfekt sein. Dennoch ist es eine Idee, die wir noch nicht verworfen haben und in der Zukunft sehr gerne umsetzen würden.


Zum Schluss ein Tipp: Wer wird Champion in den Gruppen "Profi" und "Just 4 Fun"?


Schwer zu sagen, weil wir so viele starke Teams am Start haben. In der Profi-Gruppe sind Titelverteidiger Seitz, Opel, Nike und die beiden SAP Teams heiße Kandidaten. Ein Geheimtipp könnte das Team "KICKZ" aus München sein. In der "Just 4 Fun" Gruppe haben wir einige gute Mannschaften, die im letzten Jahr noch bei den Profis gespielt haben wie zum Beispiel die EZB. Ich bin sehr gespannt, welches Team das Rennen macht. Wichtiger als der Sieg ist ohnehin, dass wir an diesem Tag alle gemeinsam Spaß haben - und das werden wir sicher.


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