(Mittwoch, 09. Mai 2007 - Pressemitteilung MTV Kronberg von Andreas Sturm)
Im Finale des U12 Hessenpokals der männlichen Jugend, konnte das junge Team vom MTV Kronberg die guten Ergebnisse aus dem Halbfinale aus der Vorwoche nicht im ganzen Umfang bestätigen. Diesmal reichte es in Hofheim, gegen die Vertretungen von TSV Grünberg, dem EOSC Offenbach und dem Gastgeber TV Hofheim nicht zum erneuten Gewinn der begehrten Trophäe des Hessischen Basketball Verbandes.
Das von Coach Amrun Terzic am Samstag und am Sonntag von Miljenko Crnjac betreute Team spielte zunächst gegen den Ausrichter des Turniers, den TV Hofheim, der erst über eine Nachqualifikation in das Finale herein gerutscht war, jedoch aufgrund der technischen und athletischen Vorraussetzungen zunächst als Geheimfavorit galt. Obwohl der MTV Kronberg im Halbfinale in Kronberg noch mit 17 Punkten nach harten Kampf die Oberhand gegenüber Hofheim hatte, verlor man dieses Mal die Begegnung mit 61:76. Der MTV Kronberg war in diesem Spiel mehr als Einzelkämpferteam, statt als einheitliche Mannschaft aufgetreten, was den Gastgebern sehr entgegen kam und der TV Hofheim war am Ende der verdiente Sieger.
Im zweiten Spiel traf man auf das Team vom EOSC Offenbach, welches man am Ende recht sicher mit 71:41 bezwingen konnte. Kronberg war in allen Belangen überlegen und nicht nur durch die gute Kronberger Grundschule, sondern vor allen Dingen der guten Reboundarbeit unter den Körben war dies eine klare Angelegenheit, zumal alle Spieler eingesetzt wurden und zu ihren persönlichen Punkten kamen.
Der MTV Kronberg musste dann im letzten Spiel des Turniers gegen den TSV Grünberg antreten und hatte gegen die altersbedingten Vorteile des Kontrahenten nur bis zur 6. Minute mithalten können. Danach brachen die Kronberger aufgrund der hohen Intensität und der athletischen Defizite in der Größe ein und mussten den vorherigen Spielen Tribut zollen. Der TSV Grünberg war in den Spielen um den Hessenpokal der männlichen U12-Mannschaften eine Klasse für sich. Insbesondere durch die gute Reboundarbeit mit anschließendem Fastbreak und dem sicheren Abschluss unter dem Korb waren bemerkenswert und bescheinigen den Grünbergern scheinbar, dass sie nicht nur bei den Mädchen gute Trainingsarbeit leisten können.
Für Kronberg spielten: Leif Kümmel, Luana Rodefeld, Jan Wagner, Simon Goslar, Karlo Oswald, Henk Krause, Jacob Merz, Domenic Brenner, Luka Klemencic, Kai Pankau und Thorben Schicktanz
In der nächsten Saison können Thorben Schicktanz, Luka Klemencic, Leif Kümmel, Simon Goslar, Luana Rodefeld, und Jacob Merz nochmals in dieser Altersklasse starten. Kai Pankau, als einer der Kronberger Leistungsträger wird jedoch das Team mit seinen Eltern in Richtung Japan verlassen. Dafür wird Joy Lackman zum Team stoßen, der seine zukünftigen Kameraden schon lautstark von der Seitenlinie unterstützte.