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"Rasender Reporter hpl" pünktlich zur Europameisterschaft vor Ort

HPL mit Spaniens NBA-Star Pau Gasol bei der WM 2002Der Tag der Ankunft in Stockholm

Pünktlich um 9.00 rollt die Boeing 737-800 über die Startbahn und steigt in den mittlerweile sonnigen Morgenhimmel. An Board ist einiges anders als bei einem Linienflug, denn es fehlt die morgendliche Zeitung und Getränke und Snacks werden nur gegen Bares serviert, aber das war ja vorher bekannt. In den engen Sitzreihen können nur die etwas kleiner gewachsenen den versäumten Schlaf nachholen, doch die knapp 2 Stunden Flugzeit gehen schnell vorüber.

Beim Anflug auf den Ryanair-Flughafen Skavsta holt die Sonne auch die letzte Müdigkeit aus den Augen, denn eigentlich hatte ich mit Regen und entsprechender Kälte gerechnet. Am Gepäcktransportband strahlen mich bekannte schwedische Nationalspieler aus der Bundesliga an. Ich bin im Land der Europameisterschaften 2003 und mit mir freuen sich Martin Fünkele von der "Basketball" und Sven Simon vom neuen Basketballmagazin "FIVE", das im Oktober Premiere hat.

Die Busse in die Stadt stehen bereit und bringen uns in 80 Minuten zur "Centralstation" dem Verkehrsknotenpunkt Stockholms für Busse, Bahn und U-Bahn. Mittlerweile ist es 13.00 Uhr, das heißt 9 Stunden seit dem Start in Oberursel, doch es hat sich gelohnt.

Nach zähen Verhandlungen bringt mich der Taxifahrer für 100 SEK in mein Appartement. An die Umrechnung von EURO in SEK kann man sich schnell gewöhnen, denn 1 Euro entspricht ungefähr 10 Schwedenkronen.

Beim ersten Spaziergang in die City stechen die Plakate mit "Ja EURO" ins Auge und in den nächsten Wochen wird ein Volksentscheid wohl auch Schweden in den Euro-Club bringen. Spätestens als ich die "Västerlandgatan" erreiche, werden mir die Schönheiten Stockholms offenbart. Bunt gemischt reihen sich Galerien, Bistros, Restaurants und Geschäfte für jeden Geschmack aneinander und dazwischen fällt immer wieder der Blick auf malerische Gassen, die zum verweilen einladen.

Eine kleine Verschnaufpause für den rasenden Reporter Das Preisniveau ist gewöhnungsbedürftig und auch der Durst auf ein schönes Bier ist mir bei 4 Euro für ein Schöppchen vorerst vergangen. Nach dem Besuch der Markthallen steht fest, heute Abend gibt es Pfifferlinge und auch das Bier im Supermarkt (Pilsner-Urquell) ist für 15 SEK vertretbar.

Morgen geht es dann mit dem Zug nach Norrköping zur Akkreditierung, so dass ich zum Kreis der 63 deutschen Journalisten zählen werde.

Beim Training des deutschen Teams hoffe ich, dass ich unseren Robert etwas aufmuntern kann, der ja leider ohne Pascal angereist ist. Auch ich muss das erst einmal verkraften, denn dem Team geht durch das Fehlen von Pascal einiges an Spirit verloren.

Wenn ich auch heute noch nicht viel über Basketball vermitteln konnte, so hoffe ich doch, dass meine Zeilen einige Fans und Freunde der OPEL SKYLINERS dazu animieren, kurzentschlossen in das Amsterdam des Nordens zu reisen.

Bis heute war alles "jättekul" wie der Schwede sagt, nämlich absolute Klasse. Mit dem Stockholm-Krimi von Per Wahlöö "Mord im 31. Stock" werde ich mir weiteres Insiderwissen über Stockholm anlesen.

God afton! allerseits (frei nach Heribert Fasbender)

Euer hpl

Was erlebt "hpl" noch so in den nächsten Tagen? Weitere Berichte unseres "rasenden Reporters" folgen.

Noch mehr Infos zur Europameisterschaft in Schweden findet ihr unter: www.eurobasket2003.com