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NBBL – Viertelfinale in trockenen Tüchern

(Montag, 10. März 2008 - Pressemitteilung MTV Kronberg)


Fast sah es zu Beginn so aus, als würde sich das Hinspiel wiederholen: Kronberg startete furios mit Zonenpresse und lies kaum gegnerische Punkte zu. Mannheim verteidigte etwas konstanter und hielt im 1. Viertel Anschluss, im 2. Viertel allerdings konnten die jungen Mannheimer Spieler dem Druck nicht standhalten.


Es entstanden zahlreiche Überzahl-Situationen für Kronberg, die sehr wirksam und auf attraktive Weise vollstreckt wurden. Kronberg zog auf 45:22 davon, der spielerische Klassenunterschied zwischen den beiden Teams was eindeutig.


Schwer nachvollziehbar war dagegen die Linie der beiden Schiedsrichter, die mit zunehmender Spielzeit laut Trainer Crnjac „die Nerven und damit auch die Kontrolle über das Spiel verloren. Milde ausgedrückt war es eine Frechheit, was diese beiden gepfiffen haben! Schon in der ersten Halbzeit kamen massenweise Pfiffe, die niemand in der Halle verstand. Die Spieler konnten sich nur noch wundern, als ein technisches Foul nach dem anderen gegen Kronberg gepfiffen wurde. Solche Schiedsrichter haben auf diesem Spielniveau einfach nichts zu suchen!“


Durch die zunehmende Foulbelastung musste Kronberg in der zweiten Spielhälfte häufiger rotieren und Spieler von der Bank bringen, was dem Spielfluss nicht gerade gut tat. Der phasenweise äußerst attraktive Basketball aus der ersten Halbzeit konnte nicht mehr fortgesetzt werden. Kronberg hielt trotzt der haarsträubenden Schiedsrichterentscheidungen den Gegner auf Distanz, verwaltete den Vorsprung bis zum Endstand von 79:53 und spielte sich eindrucksvoll in die nächste Playoff-Runde.


Trainer Crnjac wollte das Spiel nur noch abhaken: „Unter diesen Umständen konnte man wirklich kaum attraktiven Basketball bieten. Wir in Kronberg sind sehr stolz auf das Erreichte, wir haben uns den Einzug ins Viertelfinale auf beeindruckende Art und Weise verdient!


Wir gehen im Moment davon aus, dass das Team Urspring unser nächster Gegner werden wird. Ins Viertelfinale gehen wir also als krasser Außenseiter. Aber wir haben bis Ende April genügend Zeit, um uns auf diese Herausforderung vorzubereiten!“


Punkteverteilung: Lukas v. Gierke 7, Markus Hinker 4, Max Kramer 9/2 (9 Punkte, davon 2 Dreier), Yannick Schicktanz 11/1, Amil Klisura 13, Lukas Kop-Ostrowski 6, Jens Henrich 2, Jonathan Mesghna 12/1, Wiebe Lammertink 4, Niels Verlemann 11/1