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Mit Optimismus nach Berlin

(Donnerstag, 18. März 2010 von Tim Schneider)


Nach dem 77:65 Heimsieg, gegen die Artland Dragons, schaut das Team um Mannschaftskapitän Pascal Roller nun auf das kommende Auswärtsspiel gegen Tabellenführer ALBA Berlin (Samstag, 20.März, 19:00 Uhr). Das Team von Trainer Luka Pavicevic, das letzten Dienstag das Ticket für das Viertelfinale im Eurocup mit einem knappen 68:62 Erfolg gegen Joventut Badalona sicherte, hat auch das Bundesligaspiel auswärts gegen Phönix Hagen souverän mit 83:50 gewonnen.


Die Mannschaft um Nationalspieler Steffen Hamann hat mit Julius Jenkins den drittbesten Scorer der Liga (15,5 Punkte pro Spiel), mit Immanuel McElroy einen Spezialisten in der Defensive und viele weitere Spieler (Adam Chubb, Dragan Dojcin, Derrick Byars…), die in der TOP 10 Wertung der Beko-BBL stehen.


„Wir dürfen uns nicht von der Atmosphäre in ihrer großen Arena mitreißen lassen, wir müssen ruhig bleiben, das Rebounding kontrollieren und ihr Pick-and-Roll verteidigen (Pick-and-Roll: Ein Spieler stellt sich im Angriff neben den Verteidiger des Mitspielers, der den Ball hat, und „blockt“ den Gegenspieler, damit der Mitspieler einen möglichst freien Weg zum Korb hat, darauf „rollt“ sich der Spieler, der den sog. Block gestellt hat, ab und bekommt möglicherweise den Pass), damit wir so wenig Fehler, wie möglich machen, sagt DEUTSCHE BANK SKYLINERS Headcoach Murat Didin. „Wir dürfen uns nicht nur auf einen Spieler konzentrieren, sondern auf alle Spieler bei ALBA. Denn Berlin hat viele sehr gute Spieler“, fügt Didin hinzu.


Das bestätigt auch Guard Jimmy McKinney. „Julius Jenkins ist zwar ein sehr guter Spieler und deren Topscorer, aber wenn wir nicht auf alle Spieler von Berlin achten, wird es für uns dort schwer.“


Berlin hat bis jetzt in dieser Saison nur zweimal in heimischer Halle, der 14.500 Plätze fassenden O2 World, verloren. Beim letzten Aufeinandertreffen der DEUTSCHE BANK SKYLINERS auf die „Albatrosse“ in Berlin, hat man das Spiel 87:71 verloren. Das letzte Mal, als die Frankfurter in Berlin gewinnen konnten, war in der Saison 2004/2005, als man das dritte Halbfinalspiel in den Play-offs hauchdünn mit 76:77 für sich entscheiden konnte und später auch die Serie mit 3:1 gewann. Dadurch war der Finaleinzug gegen Bamberg perfekt.


Dennoch: mit der Neuverpflichtung Dragan Labovic, der sich gut in die Mannschaft eingegliedert hat und mit 17 Punkten und 9 Rebounds im letzten Spiel eine gute Leistung zeigte, schaut das Team von Trainer Murat Didin optimistisch auf die schwere Aufgabe in Berlin.

 

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