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Bericht vom nächsten SpielAlle Spiele im LIVE-Portal der BBL (Donnerstag, 13. März 2008 von Marc Rybicki)


Das Heimspiel gegen Tübingen steht ganz im Zeichen von Toleranz und Völkerverständigung. "Wir geben Rassismus einen Korb" lautet die Botschaft der DEUTSCHE BANK SKYLINERS, die sich nun schon im zweiten Jahr gemeinsam mit dem Interkulturellen Rat während den Internationalen Wochen gegen Rassismus (10. - 23. März) engagieren. Die Plakataktion "Alle anders, alle gleich" mit den beiden Youngstern Alex King und Dominik Bahiense de Mello ist in ganz Frankfurt zu sehen.


International geht es auch an der Seitenlinie zu. Gleich zwei Trainer vom Bosporus motivieren ihre Teams in der Ballsporthalle. Tolga Öngören auf Seiten der Tübinger und natürlich DEUTSCHE BANK SKYLINERS Head Coach Murat Didin.


"Baba" feiert am Mittwoch, 19. März seinen 53. Geburtstag. Das Team könnte dem gewitzten Basketball-Fachmann ein frühzeitiges Geschenk präsentieren und nach drei Niederlagen in Folge wieder einen Erfolg im Kampf um die Play-offs landen. Den Killer-Instinkt, den Murat Didin in den letzten Spielen bei seinen Mannen vermisste, haben die Tiger aus Tübingen zuletzt bewiesen.


Mit 69:57 schlugen sie den Meister Brose Baskets Bamberg. Wichtige Punkte für die Schwaben, die als Geheimtipp für die Play-offs gehandelt wurden, aber nach einer verkorksten Saison mit sieben Siegen und 16 Niederlagen auf Rang 15 der Tabelle zurückgefallen sind. Nach der Entlassung von Trainer Aaron McCarthy liegt es an Tolga Öngören, der unter Didin bei Ankara spielte, das Ruder herumzureissen. Der Türke baut dabei auf die Stärke seines Centers Rasko Katic (15 Punkte, 8,3 Rebounds im Schnitt), Point Guard Jermaine Anderson (13,8 Punkte) und Fan-Liebling A.J. Moye (11,9 Punkte).


"Wir haben mit Herz gespielt", meinte Öngören nach dem Triumph über Bamberg. Nichts anderes will Murat Didin am Sonntag von seiner Mannschaft sehen. Im Hinspiel lief es gut - da gewannen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS 78:70.


Murat Didin: "In Bonn haben wir zu viele individuelle Fehler in der Verteidigung begangen. Wir konnten die Intensität in der Defense nicht über die volle Zeit halten. Das liegt auch daran, dass wir im Training nicht zehn gesunde Spieler zur Verfügung haben und nicht 5 gegen 5 spielen können. Dadurch gelingt es uns nicht, die Energie aufzubauen, die wir dann im Spiel brauchen. McKinney, Archibong und King waren alle angeschlagen. Deshalb haben wir in dieser Woche ein Trainingsspiel gegen Gießen organisiert. Dabei kamen Spieler wie Hunt, Shtein oder Weber zu sehr viel Spielzeit. Wir haben viermal 12 Minuten gespielt und jedes Viertel gewonnen. Mit der Leistung war ich sehr zufrieden. Ich hoffe, dass wir auch am Sonntag mehr Unterstützung von unserer Bank bekommen, denn ohne sie geht es nicht. Außerdem brauchen wir wieder die Unterstützung unseres Heimpublikums. Tübingen und Braunschweig sind Pflichtsiege im Hinblick auf die Play-offs."


Gute Nachrichten gibt es aus der Krankenabteilung. Center Kirsten Zöllner soll nach seinem Muskelfaserriss am Montag wieder ins Training einsteigen und könnte gegen Braunschweig wieder spielen. Alex King (Entzündung im Knie) kann eventuell Ende dieser Woche wieder ins Training zurückkehren.