Lets go! Mit neuen Kapitänen und Vorfreude in die neue Saison
Wenn am kommenden Sonntag, den 24.09., um 17 Uhr der Sprungball in der Süwag Energie ARENA gegen Weißenfels erfolgt, dann wird es in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderer Moment sein. Denn zum ersten Mal treten die FRAPORT SKYLINERS als ProA-Team, zum ersten Mal kommt es zum neuen Pokalmodus, zum ersten Mal stehen Marco Völler und Lorenz Brenneke gemeinsam dem Team als Kapitäne vor und zum ersten Mal haben die Frankfurter Fans die Gelegenheit, ihr Team in eigener Arena zu sehen.
Für den perfekten Einstieg in die Pflichtspielsaison gibt Headcoach Denis Wucherer einen Ein- und Ausblick auf den aktuellen Leistungsstand des Teams, die ersten Spiele und die Ziele des Clubs. Dazu erläutern Marco Völler und Lorenz Brenneke, wie sie ihre neuen Rollen als Teamkapitäne ausfüllen wollen.
Tickethinweis
Karten für das Heimspiel am Sonntag (17 Uhr) sind noch erhältlich über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-92887619 oder über die Vorverkaufsstellen von AdTicket.
Für den Saisonstart gibt es für alle, die überlegen, sich eine Dauerkarte für kommende Saison anzulegen, noch ein besonderes Angebot: Die Schnupperdauerkarte. Eine Dauerkarte für die ersten drei Spiele ab 19 Euro. Bei Gefallen kann die Karte für den Rest der Saison freigeschaltet werden. Alle Informationen gibt es >> HIER <<
Neue Folge >>Warmup<< online
Wer die optimale Vorbereitung für das Pokalheimspiel am Sonntag will, der sollte sich unbedingt die neueste Podcast-Folge >>Warmup<< anhören. Jan, Miles und Thomas analysieren das Spiel und legen mit steilen Thesen vor. Zur Folge geht es >> HIER << oder direkt unten anhören.
Marco Völler und Lorenz Brenneke sind die Teamkapitäne
Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Marco war eine relativ einfache Entscheidung, weil er natürlich mit Abstand die meiste Erfahrung mitbringt und auch als Papa der Kompanie auf dem Feld fungiert. Er geht mit großen Schritten voran und ist damit auch ein echtes Vorbild für die anderen. Lorenz ist jemand der den Verein gut kennt und ein klares Ziel vor Augen hat. Er weiß wo wir als Mannschaft, aber auch der gesamte Verein hinwollen. Vor allem die Kombination aus beiden ist die Stärke. Als Kapitäne ist es wichtig im täglichen Trainingsbetrieb Vorbild zu sein und auch als Motivator zu fungieren. Und zusätzlich den Jungs eine Professionalität vorzuleben sowie Auf und Abseits des Parkettes den richtigen Ton treffen zu können und so eine gute Teamchemie zu formen.“
Marco Völler: „Ich muss der doch jungen Mannschaft gerecht werden und das versuche ich durch meine Erfahrung. Ich muss eine wichtige Stütze für die Mannschaft sein egal ob ich viel auf dem Feld stehe oder nicht. Ein guter Kapitän geht mit gutem Beispiel voran und ist immer da, spielt mit dem richtigen Einsatz. Er fungiert als Sprachrohr der Mannschaft und darüber hinaus als ein verlängerter Arm vom Coach.“
Lorenz Brenneke: „Es ist auf jeden Fall eine neue Situation für mich, die ich in meinen bisherigen Stationen noch nicht hatte. Die neue Rolle finde ich aber gut. Ich glaube, es tut mir gut mehr Verantwortung im Team zu übernehmen. Nicht nur auf dem Feld, sondern auch abseits. Ich möchte ein Bindeglied zwischen dem Team, dem Trainerstab, den Fans und dem Office sein. Wir sitzen alle in einem Boot und müssen am gleichen Strang ziehen, um erfolgreich zu sein.“
Headcoach Denis Wucherer über…
…das Team und den aktuellen Leistungsstand:
„Wir haben gute Jungs im Team, die Chemie stimmt, wir arbeiten mit viel Energie und es macht Spaß, mit dieser Gruppe und unserem Trainerstab in der Halle zu stehen. Ich denke, dass wir auch noch sehr viele Möglichkeiten haben, uns weiter zu entwickeln und noch mehr aus den Jungs herauskitzeln können. Nach fünf Wochen Saisonvorbereitung bin ich durchaus zufrieden, wo wir gerade stehen. Schade ist, dass wir noch zu viele verletzte oder nicht anwesende Spieler haben. So sind wir etwas dünn gerade. Aber ich hoffe, dass alle im Laufe der Saison gut wieder zurückkommen. Insgesamt sind wir noch auf der Suche nach unserem Stil. Es geht uns erst mal darum, die Spieler in die richtigen Positionen zu bringen, so dass wir ihre Stärken gut nutzen können. Dazu kommt auch, dass Klaus Perwas erst seit einer Woche beim Team ist und seine Expertise also erst kurz miteinbringen konnte.“
… den weiterhin fehlenden Nolan Adekunle:
„Ich habe mit Nolans alten Teamkollegen und auch Trainern gesprochen. Alle sagen, dass er ein guter Typ ist. Ich glaube, dass er gerne hier wäre, gerne mit dem Team arbeiten möchte und Basketball spielen will. Leider glaube ich auch, dass er da im Moment einfach schlecht beraten wird. Die Tür steht für ihn immer noch weit offen. Seine Rolle hier wäre gut für ihn und seine Entwicklung. Er war hier als Starter auf der Flügelposition vorgesehen, mit 20-25 Minuten Einsatzzeit. Ich hoffe, daher sehr auf Einsicht.“
… das Pokalheimspiel am Sonntag:
„Ich denke, wir können ohne Angst in die Heimspiele gegen Weißenfels [24.09. – 17 Uhr] und auch Bayreuth [01.10. – 15 Uhr] gehen. Unsere Ergebnisse in der Vorbereitung haben schon angedeutet, dass wir Spiele gewinnen können. Für den Start geht es erst mal darum, bereit zu sein. Es gibt im Basketball nur noch wenige Geheimnisse. Daher geht der Fokus auf unser eigenes Konzept und darum, einen Plan B zu haben, wenn Plan A mal nicht funktioniert. Der MBC ist eine gestandene BBL-Mannschaft, mit sehr guter Physis. Darauf müssen wir vorbereitet sein und die Physis annehmen. Nur so haben wir eine Chance zu bestehen.“
… die Ziele für die Saison und darüber hinaus:
„Mit der Infrastruktur, den Möglichkeiten und dem Potenzial in der Stadt ist Frankfurt eindeutig ein Erstligastandort. Der Plan ist also, dass wir möglichst schnell wieder dahinwollen, wo wir hingehören. Aber die Konkurrenz schläft nicht und wird immer stärker. Es muss schon eine Menge gut laufen, um oben mitzuspielen. Der Club ist jetzt zweimal hintereinander abgestiegen. Einmal kann immer passieren, aber wenn es zweimal hintereinander geschieht, dann hat man irgendwas falsch gemacht. Wir wollen nicht aufsteigen, nur um dann die gleichen Fehler wieder zu machen. Nach 25 Jahren wird sich der Club also in Zukunft bestimmt auch ein wenig verändern und anpassen müssen.“
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