(Montag, 27. November 2006 von Steffen Reiner)
Patrick, du stammst ursprünglich aus Jena, lebst aber jetzt in Frankfurt. Hast du schon etwas von der Stadt gesehen?
Patrick Taubert: Ich bin jetzt 3 1/2 Jahre hier. Da sollte man annehmen, dass ich die Stadt in- und auswendig kenne.
Gibt es etwas aus deiner Heimatstadt, das du hier vermisst?
Meine Familie.
Head Coach Charles Barton hat dir zwar Talent bescheinigt, ist aber der Meinung, dass du dich in der 2. Liga beim TV Langen noch weiter entwickeln sollst. Teilst du seine Einschätzung?
Auf jeden Fall. Ich muss meinen Weg in die BBL jetzt über Langen gehen. Ich wäre gerne schon jetzt bei den DEUTSCHE BANK SKYLINERS eingestiegen, aber ich muss mich erst mal in der 2. Liga durchbeißen.
In Langen spielst du mit der zweiten Nachwuchshoffnung Sebastian Barth zusammen. Wie kommt Ihr beiden miteinander aus?
Wir kommen ganz gut miteinander aus. "Basti" ist ein ganz netter Typ.
Was machst du, wenn du nicht auf dem Court stehst? Kannst du uns einen kleinen Einblick in dein Privatleben geben?
Ich schlafe und esse gern, spiele gern Playstation oder PC. Hauptsächlich Strategie- und Sportspiele. Und natürlich gibt es da noch meine Freundin...
Welche Musikrichtung hörst du am liebsten?
Hip Hop, Soul, R&B. Also jede Sorte "Black Music".
Zu guter Letzt noch eine Frage, die nichts mit Basketball und Leistungsdruck zu tun hat. Es geht um das Thema „Menschen mit Behinderung“. Selbsthilfegruppen wie die Initiative Allenstein versuchen, diesen Menschen Möglichkeiten zu bieten, ihre Freizeit sinnvoll zu nutzen. Wie wichtig ist die Arbeit solcher Gruppen deiner Meinung nach?
Sehr wichtig. Menschen mit Behinderung sollte man niemals abschreiben. Es sollte generell viel mehr in die Arbeit solcher Gruppen investiert werden.