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Geschwächte Frankfurter verlieren in Bremerhaven

(Donnerstag, 12. April 2007 von Marc Rybicki)


Mit einer Rumpftruppe haben die DEUTSCHE BANK SKYLINERS bei den Eisbären Bremerhaven 63:75 verloren. Neben den Langzeitverletzten Nino Garris, Eric Chatfield und Kevin Johnson fehlten auch der gesperrte Travon Bryant und der erkältete Mike Bauer.


Ohne drei seiner vier Top Scorer blieben Murat Didin nicht viele Optionen im Angriff. So hatte der Frankfurter Trainer schon vor der Partie die Devise ausgegeben, dass man das schwere Spiel bei den hochfavorisierten Nordlichtern nur über die Verteidigung gewinnen könne. Und der Plan ging zunächst auf. Nach starkem Start, zu dem Miro Todic gleich drei Dreier beisteuerte, führten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS 23:14, 30:18 und 40:36.


Doch nach der Pause brachen die Hessen mit ihrer dünnen Personaldecke ein und die Partie kippte. Konzentrationsmängel in der Verteidigung nutzten die Bremerhavener zu einem 16:2 Lauf im dritten Viertel zur 57:49 Führung. Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS kämpften, doch gegen die sicher treffenden Hausherren reichte im Schlussviertel nicht mehr die Kraft, um eine Wende zu schaffen.


“Den DEUTSCHE BANK SKYLINERS haben fünf Spieler gefehlt. Dafür haben sie sich sehr gut verkauft. Am Anfang waren wir von ihrer Intensität überrascht. Ich bin auch nur schwer ins Spiel gekommen und habe erst spät meine Würfe bekommen – doch dann lief es. In der zweiten Halbzeit haben wir stark gespielt“, so Bremerhavens bester Schütze Nick Jacobson (13 Punkte, 4/5 Dreiern).


Für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS punkteten McKinney (19), Reese (14), Rich und Todic (je 10) zweistellig.


„Wir haben in der ersten Halbzeit besser getroffen und waren stärker beim Rebound als Bremerhaven. Im zweiten Durchgang war es dann genau umgekehrt. Weil wir die Offensiv-Rebounds nicht kontrolliert haben, konnten wir im Schlussviertel auch nicht mehr zurück kommen“, kommentierte Jimmy McKinney.


Viel Zeit bleibt den DEUTSCHE BANK SKYLINERS nicht, sich von der 16. Saisonniederlage im 30. Spiel zu erholen. Bereits am Sonntag geht es mit dem Heimspiel gegen die Artland Dragons weiter (Ballsporthalle, 15 Uhr).