Umkämpfte erste Halbzeit
Die Gastgeber starteten stark in die Partie und konnten bereits früh Druck auf die Frankfurter ausüben, die sich im erten Viertel schwer taten, gute Abschlüsse zu finden. Auch defensiv kostete es Eintracht Frankfurt/SKYLINERS einige Mühe, die Ulmer aufzuhalten. Dank Lukáš Smažák (am Ende Top-Scorer der Partie mit 33 Punkten) und Jamie Edoka (25 PKT) blieben die Hessen aber in der Partie. Im zweiten Viertel kam das Team von Headcoach Thore Bethke, der in der Viertelpause wohl den richtigen Ton getroffen hatte, dann besser ins Spiel und erkämpften sich zur Halbzeit einen Zwischenstand von 40:37 für die Hausherren.
Reboundverhältnis wird Frankfurt zum Verhängnis
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel weiter ausgeglichen, Ratiopharm Ulm schaffte es aber etwas konstanter, ihr Spiel durchzuziehen. Zusätzlich verteilte sich das Scoring auf Seiten der Ulmer auf viele verschiedene Akteure (fünf Spieler mit 10+ Punkten), während bei Frankfurt weiterhin auf Lukáš Smažák und Jamie Edoka gesetzt wurde. Besonders weh taten den jungen Hessen in der zweiten Halbzeit die Vielzahl an Rebounds, die sie an ihre Gegner abgeben mussten. So gewann das Heimteam von Florian Flabb das Reboundduell klar mit 56:33 und generierte dadurch viele zusätzliche Possesions. Die Frankfurter schafften es dementsprechend nicht mehr, die Führung zurückzugewinnen und unterlagen den Gastgebern final mit 91:80.
Nun gilt es, nach der Niederlage gegen einen der stärksten Gegner in der Hauptrunde A-Süd nach vorne zu blicken und sich auf das nächste Spiel zu konzentrieren. Am kommenden Sonntag, den 26.10.2025, empfängt man das TEAM URSPRING aus Ehingen, welche aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Tip-Off ist am Sonntag um 15:30 Uhr im Basketball City Mainhattan.
Headcoach Thore Bethke zieht eine durchwachsene Bilanz aus der Partie und sieht in einigen Bereichen noch Verbesserungsbedarf: „Es gibt viel zu trainieren. Nach einem schwachen Start sind wir über unseren Einsatz und einige gelungene Einzelaktionen besser ins Spiel gekommen. Danach hat sich gezeigt, dass wir in einigen fundamentalen Anforderungen noch nicht auf dem Niveau sind, um ein Spiel gegen einen starken Gegner in unserem Sinne zu bestimmen.“