(Mittwoch, 3. März 2010 von Mark Langohr)
Gegen den Nachbarn aus der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz reichte es erneut nicht zum Sieg. Eine neuerliche Demontage wie im Hinspiel in Mainz blieb den Frankfurter Herren diesmal aber jedoch erspart und das obwohl die Voraussetzungen nicht besonders gut waren.
Neben den Langzeitverletzten Manuel Imamovic und Mark Langohr, fehlten diesmal noch Topscorer Jan Novak und der Etatmäßige Aufbauspieler Jan Dolejsi, die zeitgleich mit der Jugendmannschaft unterwegs waren. Eine positive Nachricht konnte Trainer Igor Starcevic dann dennoch vernehmen, Andreas Bob meldete sich erstmals nach seiner langen Verletzungszeit zurück in den Kader.
Trotz dieser Widrigkeiten hat die Eintracht im Spiel gegen den ASC lange mitspielen können. Man geriet zwar früh in der Partie in Rückstand, nach dem ersten Viertel lag man bereits mit neun Punkten hinten, steckte aber nie auf und spielte konzentriert weiter.
Das Spiel Partie blieb in jedem Viertel, mit Ausnahme des ersten, knapp und eng. Für den fehlenden Topscorer sprang diesmal der junge Benedikt Nicolay ein, der sein bisher bestes Spiel für die Adlerträger machte. Lionel Schäfer, als Verstärkung aus der 2. Mannschaft nachgerückt, gab eine überzeugende Leistung ab und konnte sich mit einer guten Leistung für zukünftige Einsätze empfehlen.
Trainer Igor Starcevic zollte daher nach dem Abpfiff seinem Team großes Lob ob des disziplinierten Spiels und bezeichnete ihm weitere Fortschritte in der Entwicklung. Bedauerte aber auch, dass die Niederlage eigentlich drei bis vier Punkte zu hoch ausgefallen ist.
Für Frankfurt spielten und trafen:
Benedikt Nicolay (30/2 Dreier), Lionel Schäfer (20), Andreas Bob (7/1), Nikola Radenkovic (7), Max Gervink (4), Arash Javadi (2) und Dorian Hartlaub
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