(Freitag, 07. August 2009 von Marc Rybicki)
Das TOP FOUR Turnier um den BBL-Pokal wird am Wochenende des 10./11. April 2010 in der Frankfurter Ballsporthalle ausgetragen.
Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS sind als Ausrichter automatisch für das BBL TOP FOUR qualifziert.
"Wir sind froh, dass wir mit Frankfurt einen Basketballstandort gefunden haben, der für ein solches Event wie geschaffen ist", so BBL-Geschäftsführer Jan Pommer.
Gunnar Wöbke, Gesellschafter & Geschäftsführer der SKYLINERS GmbH: "Wir sind froh, dass wir das BBL TOP FOUR zurück nach Frankfurt holen konnten. Wir bedanken uns bei der BBL für das in uns gesetzte Vertrauen, der erste Ausrichter des neu gestalteten BBL-Pokals sein zu dürfen und setzen darauf, dass alle Bundesligisten dazu beitragen, dass wir das Pokal-Wochenende zu einem Top Event für alle Basketball Fans machen."
BBL-Pokal - Neuer Modus
Die Basketball Bundesliga (BBL) hat, in Absprache mit dem Deutschen Basketball Bund (DBB) und der AG 2. Basketball-Bundesliga Herren, den Pokal-Wettbewerb für die Saison 2009/2010 grundlegend reformiert. Wie gewohnt wird auch im reformierten BBL-Pokal der Pokalsieger im Rahmen des BBL TOP FOUR ermittelt. Bis zu diesem Saisonhöhepunkt werden jedoch nicht mehr wie bisher drei K.o.-Runden gespielt, sondern die Mannschaften, die nach Abschluss der BBL-Hinrunde (plus drei Wochen Puffer für Nachholspiele) die Plätze eins bis sechs belegen, spielen in einer K.o.-Runde die drei Teilnehmer für die Endrunde aus. Darüber hinaus ist der Ausrichter automatisch für das BBL TOP FOUR qualifiziert.
Sollte sich der Ausrichter unter den Top sechs nach Abschluss der Hinrunde befinden, nimmt der Siebtplatzierte an der K.o.-Runde teil. Die drei Paarungen, die in diesem Jahr im Februar stattfinden, werden ausgelost; die Gewinner sind für das BBL TOP FOUR 2010 am 10./11. April 2010 qualifiziert. „Es war an der Zeit, den Wettbewerb vor dem BBL TOP FOUR zu modifizieren“, sagte BBL-Geschäftsführer Pommer. „Der zum Teil sehr geringe Zuschauerzuspruch, gerade bei den unterhalb der BBL angesiedelten Vereinen, die Tatsache, dass in den vergangenen Jahren ‚David’ nur in Ausnahmefällen ‚Goliath’ geschlagen hat und ein prall gefüllter Rahmenspielplan, mit zahlreichen Terminen vor allem auf europäischer Ebene, haben zu Überlegungen geführt, wie wir eine dichtere und von Beginn an spannendere Atmosphäre herstellen können“, so Pommer weiter. Die nun gefundene Ausgestaltung gewährleiste dies, da eine gute Hinrunde belohnt werde und die einzige Qualifikationsrunde von hoher Intensität geprägt sei – immerhin seien in dieser die Top-Teams der Beletage vertreten.
Dass der Ausrichter automatisch für die Endrunde um den BBL-Pokal qualifiziert ist, garantiert nicht nur gute Stimmung, sondern zudem ein hohes Maß an Planungssicherheit und Vorbereitungszeit.