Fotogalerie vom Spiel in der Festhalle
Fotogalerie von den Aktionen rund ums Spiel
Bilder der Show-Acts in der Festhalle
Bericht vom Spiel(Mittwoch, 17. Juni 2009 von Marc Rybicki)
18. Januar 2000. Die Frankfurter Korbjäger spielen gegen das schwedische Team Plannja Lulea im Saporta-Cup vor nur 200 Zuschauern.
22. Oktober 2005. Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS spielen gegen die Telekom Baskets Bonn zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der Frankfurter Festhalle. 8500 Fans verwandeln “Die Gudd Stubb” in eine Basketball Kathedrale. Gänsehaut Atmosphäre pur!
„Ein Traum ist wahr geworden“, sagte Marketing Leiter Christian Dachs. „So haben wir uns die Entwicklung des Clubs vorgestellt.“
Dieses einmalige Spektakel stellte natürlich das Organisations-Team der DEUTSCHE BANK SKYLINERS vor viele neue Herausforderungen.
Da die Festhalle nicht im Geringsten an eine Basketball-Arena erinnert, musste das ganze Inventar von der Ballsporthalle in die Festhalle geliefert werden. Dazu gehörte das Parkett, die Korbanlagen, die Anzeigetafeln und was man sonst noch so an "Zubehör" für ein Basketball-Bundesligaspiel braucht.
„Es ist, als ob man ein neues Haus baut“, beschrieb Christian Dachs das aufwändige Projekt. Schon 48 Stunden vor Spielbeginn wurde die Ausrüstung zur Festhalle geliefert und am Freitag, den 21. Oktober ab 7 Uhr früh aufgebaut. Ein Testaufbau, um zu sehen wie die "Gudd Stubb" am 22. Oktober aussehen würde, war aufgrund der Hallenbelegung durch die Internationale Mobilausstellung nicht möglich.
Doch alles klappte nach Plan. Die Fans erlebten ein Basketball-Fest, das nur einen Schönheitsfehler hatte: der Sieg fehlte. Nachdem Bonns bester Schütze Andrew Wisniewski (27 Punkte) per Dreier zum 77:77 in den letzten Sekunden des Schlussabschnitts eingenetzt hatte, war eine zwischenzeitliche 10-Punkte-Führung dahin und das Team des damaligen Trainers Ivan Sunara musste in die Verlängerung.
In der Overtime machte sich der Ausfall von vier Leistungsträgern bei den DEUTSCHE BANK SKYLINERS endgültig bemerkbar. Roller, Andrade, Matinen und Garris konnten ihre Mitspieler nur von der Bank aus anfeuern. Doch gegen sichere Bonner Schützen half das wenig. Pascal Roller freute sich dennoch über die einmalige Atmosphäre in der Festhalle und bedankte sich bei den Fans: “Sie haben für ein unvergessliches Erlebnis gesorgt.“
Vielleicht gibt es ja eines Tages eine Wiederholung - und der Kapitän kann doch noch die Festhalle erobern.