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Johannes "Joe" Voigtmann mit vollem Körpereinsatz

Auf die kleinen Dinge kommt es an – Sonntag Heimspiel gegen Bayreuth

Noch drei Heimspiele stehen auf dem Spielplan der FRAPORT SKYLINERS. Das nächste findet am kommenden Sonntag, den 13. April um 15 Uhr, statt. Zu Gast in der Fraport Arena ist das Team von medi bayreuth. Karten für das Spiel sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19.

Die Gäste aus Bayreuth kommen mit Rückenwind nach Frankfurt. Denn nachdem sich die Mannschaft aus der Wagnerstadt nach einer 2:17 Niederlagen-Phase ganz tief im Kampf um den Klassenerhalt befand, konnte in den letzten Spielen das Ruder herumgerissen und etwas Abstand zum kühlen Tabellensüden aufgebaut werden. An zwei Personen lässt sich der Bayreuther Aufschwung festmachen: Trainer Michael Koch kehrte im Laufe der Saison an seine alte Spielstätte  zurück und hauchte dem Team neues Leben ein. Shooting Guard Dennis „DJ“ Seeley zeigte nach seiner Verpflichtung vor neun Spielen seine Qualitäten als Punktejäger (14.3 Punkte pro Spiel) und brachte eine neue Dimension ins Team.

Neben diesen beiden liefern für den aktuell 15. der Tabelle vor allem die Spieler der Ersten Fünf starke Zahlen ab. Neben Seeley stehen dabei Kyle Weems (14.2 Pkt, 5.7 Reb) und der Beko BBL-erfahrene Ronald Burrell (11.6 Pkt, 4.7 Reb) auf den Flügelpositionen. Im Spielaufbau hat Routinier Kevin Hamilton (9.9 Pkt, 5.8 Reb, 5.3 Ass) seine Qualitäten unter Beweis gestellt und unter den Körben agiert mit Brian Qvale (13.5 Pkt, 6.1 Reb) ein klassischer Brettcenter. „Wenn man sich den Bayreuther Kader anschaut, dann sieht man, dass sie sehr stark und erfahren besetzt sind. Vor der Saison haben viele gesagt, dass sie ein Playoff-Team sind. In den letzten zwei, drei Monaten haben sie viele knappe Spiele gegen gute Teams verloren und dabei guten Basketball gezeigt. Zudem kämpfen sie noch, um in der Liga zu bleiben. Teams in dieser Situation sind immer gefährlich“, schätzt FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert Bayreuth ein.

Ähnlichen Schwung wollen die FRAPORT SKYLINERS zum Saisonende aufbauen. Zwar konnte das Team von Headcoach Gordon Herbert in den letzten beiden Auswärtsspielen in Würzburg (80:71) und Braunschweig (82:81) jeweils drei Viertel lang starken Teambasketball zeigen und das Spielgeschehen teilweise dominieren, doch wurden die Spiele im letzten Viertel hergegeben. „In den letzten Spielen hatten wir vor dem vierten Viertel immer eine Führung, da ist es natürlich ein wenig frustrierend die Spiele dann noch zu verlieren. Beide Male hat der Gegner das Momentum bekommen und dadurch das Publikum mitgerissen. Am Ende kommt es immer auf die kleinen Dinge an: Freiwürfe und Ballverluste zum Beispiel, aber auch unsere Defensive hat in den vierten Vierteln oft ein wenig nachgelassen. Was man aber nicht vergessen darf: Wir starten normalerweise mit drei jungen Deutschen und haben drei Rookies auf den Ausländerpositionen. Da wird es immer Höhen und Tiefen geben. Es bleiben uns noch sechs Spiele in knapp drei Wochen. Spiel für Spiel wollen guten Teambasketball zeigen“, erklärt Herbert.

In Braunschweig zeigte der 22-jährige Danilo Barthel (11.3 Pkt, 4.9 Reb) mit 25 Punkten und acht Rebounds erneut, warum sein Name im Rennen um die Auszeichnungen des „Most Improved Players“, also dem am meisten verbesserten Spieler, und des „Nachwuchsspieler des Jahres“ immer wieder genannt wird. Doch auch Quantez Robertson (8.9 Pkt, 4.0 Reb, 3.0 Ass) mit 13 Punkte und jeweils fünf Rebounds und Assists sowie Jacob Burtschi (7.6 Pkt, 5.0 Reb) mit elf Punkten und fünf Rebounds zeigten ansprechende Leistungen. Aktuell noch nicht im Training ist Aufbauspieler Konstantin Klein, ob er am Sonntag spielen wird, ist derzeit noch offen und auch Dane Watts und Kevin Bright stehen noch nicht im Trainingsbetrieb.