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84:90 (38:47) in Leverkusen - Frankfurt verpasst den Coup

(Samstag, 06. März 2010, von Daniel Rehn)


In Spiel eins nach Willis Gardner hat der DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. den großen Auswärtscoup verpasst. Am 23. Spieltag der ProB-Saison 2009/2010 mussten sich die Hessen den favorisierten Bayer Giants Leverkusen mit 84:90 (38:47) beugen.


Frankfurts Topscorer waren dabei Fabian Franke (22 Pkt.), Filmore Beck (21 Pkt.), Armin Willemsen (14 Pkt., 8 Reb., 6. Ass.) und Igor Starcevic (11 Pkt., 7 Reb., 5. Ass.).


Gleich zu Beginn der Partie zeigten beide Mannschaften, dass sie keine Gefangenen machen wollten. Sowohl die Leverkusener als auch die Frankfurter trafen ihre ersten Würfe mit traumwandlerischer Sicherheit (15:15, 5.). War es bei den Giants Tom Spöler (13 Pkt.), der in den ersten vier Minuten drei Dreier versenkte, kam auf hessischer Seite Fabian Franke bereits im ersten Viertel auf zwölf Punkte (23:23, 10.).


Die offensive geführte Partie setzte sich im zweiten Viertel nahtlos fort. Fünf Punkte von Jonathan Mesghna (31:28, 13.) wurden durch bestens aufgelegte Giants egalisiert (38:38, 17.). Das hohe Tempo, das der DEUTSCHE BANK SKYLINERS e.V. dabei mit seiner neun Mann-Rotation gegen zwölf Leverkusener ging, forderte nun allerdings einen ersten Tribut. Die Freiwürfe von Franke und Willemsen fielen nicht wie gewohnt, was die Hausherren wiederum für ein erstes Polster ausnutzen konnte (47:38, 20.).


Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Gäste nach wie vor hoch motiviert und tasteten sich durch Beck heran (42:47, 21.), kassierten im Gegenzug aber erst einen 8:0-Lauf der Giants (42:55, 23.) und kurz darauf weitere zehn Zähler in Folge (47:64, 25.). Insbesondere Centerspieler Hunter Henry (23 Pkt., 12 Reb.) bereitete dem Team von Harald Stein in dieser Phase arge Probleme. Die Führung Leverkusens war zu diesem Zeitpunkt mit der Vorentscheidung gleichzusetzen (58:76, 30.).


Kampflos aufzugeben war für den DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. allerdings keine Option. Mit einem 9:3-Start eröffnete man das Schlussviertel und kam nochmals in Schlagdistanz (67:79, 34.). Das Aufbäumen von Jerry Otshumbe, Niko Anders oder auch Igor Starcevic, die Energie von der Bank brachten, sollte allerdings nicht mehr belohnt werden (84:90, 40.).


Stein äußerte sich nach dem Spiel wie folgt: "Das Spiel haben wir ohne Zweifel im dritten Viertel abgegeben. Wir sind zu nach der Pause offensiv nicht in den Rhythmus gekommen, den wir uns gewünscht hätten. Aber gerade gegen ein Team wie Leverkusen, wo solche Faktoren entscheidend sein können, ist das natürlich schwer auszugleichen. Trotzdem haben die Jungs sich nicht hängen lassen und selbst bei aussichtslosen Zwischenständen wahren Charakter gezeigt. Für die kommenden Spiele bin ich durchaus zuversichtlich."


Bayer Giants Leverkusen vs. DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. 90:84 (47:38)

1. Viertel: 23:23, 2. Viertel: 24:15, 3. Viertel: 29:20, 4. Viertel: 14:26


Der DEUTSCHE BANK SKYLINERS e.V. spielte mit: Fabian Franke (22 - zwei Dreier), Richard Ware, Igor Starcevic (11 - drei Dreier), Jonathan Mesghna (5 - ein Dreier), Armin Willemsen (14), Niko Anders (7 - ein Dreier), Jerry Othsumbe (4), Filmore Beck (21 - drei Dreier) und Fabien Fond


Für den kommenden Mittwoch, 10. März 2010, steht schließlich ein Nachholspiel des 14. Spieltags auf dem Programm des DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V., wenn man zum Duell mit den Spot Up Medien Baskets Braunschweig nach Niedersachsen reist.