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Letztes Spiel:89:70Di 10.12.in WürzburgBerichtVideo
Letztes Spiel:91:92Fr 13.12.vs BraunschweigBericht
Heimspiel:Mo 23.12.20:00 Uhrvs UlmTickets kaufen
Auswärts:Do 26.12.18:00 Uhrin Ludwigsburg
Die Teamleistung der FRAPORT SKYLINERS überzeugt

75-67 – Teamleistung, Defensive und Energie sichern Auswärtssieg

In einem spannenden Duell zeigen beide Mannschaften über die gesamte Dauer der Partie ein tolles Spiel. Zwar geht die Mannschaft von Muli Katzurin zwischenzeitlich mit elf Punkten in Führung (48:37 – 26. Minute), doch in den Schlussminuten wird das Spiel wieder spannend (64:63 – 37.) Es sind die bewährten Tugenden Teamleistung, Defensive und Energie, welche am Ende des Spiels das Zünglein an der Waage sind und die FRAPORT SKYLINERS auf den neunten Tabellenplatz heben. Jacob Burtschi fasste das Spiel treffend zusammen: „Ein wichtiger Sieg für uns!“

Key Facts:

  • Die Viertel in der Übersicht: 19:20 – 17:9 – 16:18 – 23:20
  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Jermareo Davidson (25 Pkt, 7 Reb), Jimmy McKinney (16 Pkt), Quantez Robertson (10 Pkt, 5 Reb)
  • Die komplette Statistik 
  • Karten- und Veranstaltungshinweis
    • „Basketball mit Ansage“ gibt es am Mittwoch, den 11. April ab 17 Uhr, vor dem Heimspiel gegen Phoenix Hagen. Neurowissenschaftler und Bestsellerautor Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer hält einen rund 70-minütigen Vortrag zum Thema „Geist in Bewegung“ in der Fraport Arena.
    • Karten für die Doppelveranstaltung (Vortrag plus Heimspiel) gibt es über die Geschäftsstelle der FRAPORT SKYLINERS (Tel: 069-928 876 19; Mail: ticket@skyliners.de) oder die Vorverkaufstellen von Frankfurt Ticket. Die Karten kosten 19 Euro (ermäßigt: 15 Euro), Dauerkarteninhaber können ihre Karten für nur 7 Euro freischalten lassen.
    • Die Fraport Arena öffnet um 16 Uhr, zur selben Zeit startet auch die Kinderbetreung im Kindergarten der Arena.

Stimme zum Spiel

Kamil Novak (Sportdirektor FRAPORT SKYLINERS)
: „Das war ein verdienter Sieg, wir haben fast das gesamte Spiel geführt und das Tempo kontrollieren können. Das Kompliment geht an die gesamte Mannschaft. Die Energie mit der wir gespielt haben war unglaublich. Eine absolut tolle Teamleistung und ein wichtiger Sieg für uns. Aber ab jetzt müssen wir uns voll auf das Spiel am Mittwoch fokussieren und die Konzentration hoch halten, denn dann ist dieser tolle Sieg in Oldenburg schon wieder Vergangenheit.“

Spielverlauf nach Vierteln

Muli Katzurin vertraut seiner bewährten Ersten Fünf mit Michael Thompson, Jimmy McKinney und Quantez Robertson auf den „kleinen“ Positionen sowie Jacob Burtschi und Tim Ohlbrecht auf den „großen“. Beide Teams wollen die wichtige Anfangsphase zu den eigenen Gunsten gestalten und zeigen gute Leistungen an beiden Enden des Feldes – 8:6 (4. Minute). Kein Team bleibt eine Antwort schuldig; triftt hier Ronald Burrell für zwei Punkte, lässt es auf der Gegenseite Tim Ohlbrecht im gegnerischen Korb krachen – 8:10 (5.). Beiden Teams ist klar, dass dieses Spiel wichtig ist und so werden einfache Punkte nicht zugelassen. Zur Not wird auch mit einem Foul der Wurfversuch gestoppt, so dass die Zähler von der Freiwurflinie erarbeitet werden müssen. Kaum können sich die FRAPORT SKYLINERS dank guter Quote von der Linie ein wenig absetzen (14:10 – 7.), drehen Bobby Brown und Rickey Paulding auf und erobern die Führung zurück 16:18 (9.). Mit 19:20 geht es in die erste Viertelpause.

Bobby Brown war im ersten Viertel maßgeblich an der Oldenburger Führung beteiligt, Muli Katzurin reagiert und bringt mit Devin Gibson einen neuen Verteidiger gegen den treffsicheren Oldenburger. Wechselnde defensive Aufstellungen sind ein probates Mittel um den Rhythmus des Gegners durcheinander zu bringen, doch zunächst bleiben die offensiven Reihen spielprägend. Erst zur Mitte des zweiten Viertels lassen die Quoten auf beiden Seiten ein wenig nach. Hintergrund ist die bessere Verteidigung auf beiden Seiten. Drei Minuten fällt kein Korb, bis Quantez Robertson die Führung zurück nach Frankfurt holt – 26:25 (15.). Vor allem unter den Körben geht es im Spiel bislang ordentlich zur Sache; muss es auch, denn die Distanzwürfe haben noch nicht die richtige Länge – 29:29 (18.). Ein gut aufgelegter Jermareo Davidson bringt mit sieben Punkten in Folge die FRAPORT SKYLINERS kurz vor Ende des Viertels in Front, so dass es mit 36:29 in die Halbzeit geht.

Ein guter Start ins dritte Viertel würde den Druck auf die Gastgeber deutlich erhöhen und so wird hinten das Offensivfoul durch Jacob Burtschi gezogen und vorne die ersten Punkte des Spielabschnitts durch Devin Gibson erzielt – 38:29 (22.). Zwar legt Oldenburg direkt nach, doch Jimmy McKinney trifft schnelle fünf Punkte, bevor Bobby Brown einen langen Dreier einstreut – 42:37 (24.). Starke Arbeit leisten derweil Überathlet Quantez Robertson und der stets kämpfende Jacob Burtschi beim Offensivrebound und ermöglichen dadurch zweite Angriffe. Es ist der Mann mit Sprungfedern in den Waden, Quantez Robertson, der die erste zweistellige Führung erarbeitet – 48:37 (26.). Kaum hat man das Gefühl, das Spiel könnte zugunsten der FRAPORT SKYLINERS kippen, dreht Oldenburg zum Viertelende noch mal mächtig auf und verkürzt auf 52:47 (30.).

Die Dreierquote ist bislang noch ausbaufähig bei den FRAPORT SKYLINERS, nur 1/13 stehen da zu Beginn des vierten Viertels in der Statistik. Doch Jimmy McKinney schert sich nicht um Quoten und trifft für Drei – 55:47 (32.). Wie schon in früheren Spielen weiß McKinney, wann sein Team Impulse braucht und legt nach Dreier vom Ex-Frankfurter Dominik Bahiense de Mello einen weiteren Treffer nach – 57:50 (32.). Aber Oldenburg ist nach vier schnellen Punkten von Ronald Burrell wieder voll im Spiel – 57:54 (34.). Spätestens beim Stand von 63:61 (37.) ist den mitgereisten Frankfurter Fans klar, dass dieses Spiel noch eine heiße Kiste wird. In derselben Minute nimmt Frankfurts Cheftrainer Muli Katzurin zum ersten Mal eine Auszeit im Spiel. Nachdem Bobby Brown keine Nerven von der Freiwurflinie zeigt, ist es Jimmy McKinney mit einem ansatzlosen Dreier zum 67:63 (37.). Doch gegen Oldenburg und einen starken Bobby Brown darf man ein Spiel nie für entschieden halten. Das Zünglein an der Waage ist in den Schlusssekunden die Defensivarbeit der FRAPORT SKYLINERS, aus der die Offensive Schwung bezieht und so steht am Ende ein 75:67 Auswärtssieg zu Buche.