(Donnerstag, 22. März 2007 - Pressemitteilung TV Langen)
Spannender kann eine Saison nicht laufen. Der 1. (BBC Bayreuth) gegen den 2. (Jena) und der 3. (Kaiserslautern) gegen 4. (TV Langen) der aktuellen Tabelle, jeweils mit Heimrecht der besser platzierten Mannschaften. Und auch das Duell des 5. (BV Chemnitz) beim gegen 6. (USC Heidelberg) bringt Spitzenbasketball.
Die Giraffen wollen am Sonntag (18 Uhr, Schulzentrum Nord, Kaiserbergring) möglichst viele Fans zur Unterstützung dabeihaben. „Deshalb setzen wir einen Bus ein,“ hatte Manager Jogi Barth bereits vor dem letzten Heimspiel angekündigt. In dem Bus sind noch Plätze frei. „Jeder kommt mit, der um 15.15 Uhr an der Sehring-Halle ist,“ verspricht er, „notfalls zusätzlich mit Fahr-Gemeinschaften in PKW´s.“
„Ich hoffe, dass Robin und Kai im NBBL-Play-off am Sonntagmittag nicht zu sehr gefordert werden und am Abend noch fit in Kaiserslautern sind,“ sorgt sich Giraffen-Coach Frenki Ignjatovic um seine Youngster Robin Benzing und Kai Barth, die gerade am letzten Spieltag so hervorragend auftraten. Aber solche „Doppelhochzeiten“ ist man in Langen gewohnt, seit engagierte Jugendförderung im Bundesliga-Team betrieben wird.
Sehr erfreulich ist, dass die Disqualifikation von Igor Starcevic zum Schluß des Lich-Spieles nicht zu einer weiteren Sperre geführt hat und er am Sonntag dabei sein wird. „Gerade jetzt, wo Igor so langsam in die Mannschaft gefunden hat, würde er uns in Kaiserslautern sehr fehlen,“ freut sich der Coach über die Entscheidung der Spielleitung.
Bei den Gastgebern hat sich Ex-Giraffe Mirko Damjanovic deutlich mehr Einsatzzeit erkämpft. Ignjatovic: „Wenn Mirko seine freien Dreier bekommt, sind sie drin.“ Bei der Niederlage in Chemnitz waren es drei Dreier in 28 Minuten.
Die Pfälzer vertrauten bei ihrer 97:107-Niederlage in Chemnitz auf die Werferqualitäten ihrer beiden Amerikaner Whit Holcomb-Faye (29 Punkte) und Ron Taylor (27). Und auf ihre lange Garde am Korb, Stuart Robbins und David Arigbabu, können sie sich sowieso immer verlassen. Für die Giraffen gilt nach wie vor, was Coach Ignjatovic vor einigen Spieltagen als Devise ausgab: „Ab jetzt wollen wir Spaß bei jedem Spiel haben.“ Und Spaß am Kampfgeist ihrer Giraffen sollen auch die mitreisenden Giraffen-Fans am Sonntag haben.
U19-Jungen erwarten BG Karlsruhe am Sonntag
Der Vorsprung von 16 Punkten nach dem 108:92-Sieg im Hinspiel in Karlsruhe vor einer Woche ist da, aber ob er reichen wird, um die nächste Runde zu erreichen, muß das Team von Coach Jogi Barth am Sonntag (13.45 Uhr) in der Georg-Sehring-Halle erst beweisen.
Deshalb äußerte sich Coach Jogi Barth sehr zurückhaltend: „Es war das erwartet schwere Spiel und ich bin mir sicher, dass sich Karlsruhe für das Rückspiel noch was einfallen lassen wird. Wir haben dank unserer Größenvorteile den Rebound dominiert, hatten aber in der Verteidigung gegen die flinken Karlsruher Spieler auch unsere Probleme. Ich hoffe, dass wir am nächsten Sonntag Lazare und Patrick wieder im Team haben werden und vor einer ähnlich stimmungsvollen Kulisse spielen werden. Die Mannschaft ist trotz unserer Verletzungsprobleme insgesamt auf einem guten Weg und spielt einen attraktiven Basketball"
So ein NBBL-Play-off-Spiel hat eine gute Zuschauer-Kulisse verdient. Und der Zeitplan ist dafür wie geschaffen.
Das Spiel ist eingebettet in die Regionalligameisterschaft der U 18-Mädchen und unmittelbar nach dem Spiel fährt der Fan-Bus nach Kaiserslautern an der Halle ab.