Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:79:72So 04.05.in BraunschweigBerichtVideo
Letztes Spiel:84:75So 11.05.in HeidelbergBerichtVideo

Starker Auftritt in Ungarn

In Debrecen konnte das 3x3-Team der SKYLINERS ein starkes Turnier bei der FIBA 3x3 World Tour absolvieren und erreichte erstmals das Finale. Dort scheiterte das Team denkbar knapp mit 20:22 gegen Wien. Bereits zuvor bestritt das Quartett Leon Fertig, Kevin Bryant, Stefan Kojic und Niklas Kropp ein nervenaufreibendes Halbfinale gegen Valencia, das sie mit 21:20 für sich entscheiden konnten. In beiden Partien war Stefan Kojic durch seine nervenstarken Würfe in den entscheidenden Momenten präsent. Daher haben wir es uns nicht nehmen lassen, ihm ein paar Fragen zu stellen.

Wie hast du das spannende Finale gegen Vienna erlebt?

Es war ein hart umkämpftes Match, bei dem beide Teams alles gegeben haben. Am Ende war es natürlich bitter, bei so einem Schlagabtausch mit dem letzten Wurf zu verlieren.


Bereits zuvor im Halbfinale gab es ein dramatisches Spiel gegen Valencia, dass du mit dem entscheidenden Wurf für deine SKYLINERS entschieden hast. Der Jubel war riesig. Kannst du uns diesen Moment vielleicht einmal beschreiben?

Ähnlich wie im Finale war es eine enge Partie, in der sich kein Team richtig absetzen konnte. Dass das Spiel auch noch in der Verlängerung ging, zeigte die Verbissenheit und den Willen beider Seiten. Am Ende hat sich mein Wurf gut angefühlt und natürlich war die Erleichterung groß, dass wir unser erstes Finale auf der World Tour erreicht haben.


Die pure Freude spiegelte auch eine tolle Teamchemie wider. Wie würdest du die Teamchemie der SKYLINERS beschreiben?

Unsere Chemie kommt aus dem täglichen Miteinander: Kommunikation auf beiden Seiten, Verantwortungsbewusstsein und eine gemeinsame Einstellung, dass wir egal in welchem Moment zusammenstehen. Jeder versucht, den richtigen Pass oder Block für das Team zu geben. Wir vertrauen einander, und das ist der Schlüssel für eine gute Zusammenarbeit.


Zu Turnierbeginn habt ihr eine Niederlage eingefahren. Was habt ihr während des Turniers verändert, um schließlich ins Finale einzuziehen?

Wir haben unser Spiel nicht grundlegend verändert, aber uns war bewusst, dass eine Niederlage zum Ausscheiden führt. Dadurch blieben wir fokussiert und gingen die nächsten Partien mit noch mehr Wille an.


Nach dem Erreichen des ersten großen Finals auf der World Tour – welche Lehren zieht ihr aus diesem Erlebnis und wie plant ihr, diese Erfahrungen in zukünftige Turniere zu übertragen?

s ist schön zu sehen, dass wir in der World Tour angekommen sind. Mit etwas Fortune wäre auch der Turniersieg drin gewesen. Darauf lässt sich aufbauen: 3x3 ist schnell und dynamisch, da kann viel passieren. Wir arbeiten weiter an uns, um bald das nächste große Finale zu erreichen und es erfolgreich zu gestalten.