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Letztes Spiel:85:79Sa 12.10.vs OldenburgBericht
Auswärts:Sa 19.10.18:30 Uhrin Vechta
Heimspiel:Sa 26.10.18:30 Uhrvs HeidelbergTickets kaufen

Fans auf Tuchfühlung

Sina und Jessica erleben ganz besondere Einblicke beim furiosen Sieg der FRAPORT SKYLINERS

Dynamisch zieht Quantez Robertson an seinen Gegenspielern vorbei, schraubt sich spektakulär in die Höhe und stopft den Ball krachend zum 86:66 in den Korb. Das ist der Sieg (Endergebnis 93:74) gegen das Spitzenteam aus Oldenburg. Die 4270 Zuschauer in der Fraport Arena rasten aus, die Halle ist ein Hexenkessel.

Auch Sina Santaniello und Jessica Schöppe hält es am Spielfeldrand nicht mehr auf ihren Sitzen. Die beiden Mainova-Superfans sind mittendrin im intensiven Geschehen, denn sie erleben das Spiel der FRAPORT SKYLINERS gegen die EWE Baskets Oldenburg auf zwei weißen Stühlen courtside in der Fraport Arena. Nur wenige Zentimeter trennen die Studentinnen von der furiosen Darbietung der Korbjäger. „Die Spieler sind zum Greifen nah, wir können sie ja praktisch berühren. Die Plätze sind der absolute Wahnsinn. Man sieht genau, wie Robertson zum Dunk hochsteigt, hört, was sich die Spieler untereinander zu sagen haben und was der Trainer von außen hineinruft. Das bekommen wir ja sonst gar nicht mit“, zeigt sich Sina von den Eindrücken begeistert. „Ein besseres Spiel hättet Ihr Euch kaum aussuchen können“, unterstreicht denn auch der ehemalige Profi und jetzige Vertriebsleiter Marius Nolte, der sich aufmerksam um die Gewinnerinnen kümmerte.  Für die angehenden Lehrerinnen stand jedoch nicht allein das Ergebnis im Vordergrund, ist der Spieltag für die Mainova-Superfans doch gespickt mit exklusiven Einblicken. Bereits eine Stunde vor Spielbeginn werden Sina und Jessica von Marius Nolte empfangen und erleben aus nächster Nähe, wie hinter den Kulissen gearbeitet wird. Auch für Sina und Jessica neue Perspektiven. Dabei sind beide im wahrsten Sinne des Wortes Super-Fans. Normalerweise sitzen sie nämlich seit Jahren bei nahezu jedem Heimspiel der Skyliners auf der Tribüne, umgeben von ihren Mitstreitern aus dem Fanclub der Skybembels. Diesmal jedoch ist alles anders.

Mitten in der Umkleide

Nachdem der neue Fan-Schal am Merchandising-Stand rasch um den Hals gewickelt ist, geht es nach einem Bild vor der Foto-Wall zur Technik. Auf der Empore stehen Hallensprecher Mark, Ernie und Clemens vor Computern, allerlei Knöpfen und Bildschirmen. Noch seien sie relativ entspannt, „aber wenn wir uns dem Spielbeginn nähern, werden wir etwas nervöser“, gesteht Mark. Ernie verantwortet die Musik. „Ich habe rund 100 Titel, aus denen ich für ein Spiel auswähle. Man muss schnell sein, denn wir haben genaue Abläufe und klare Vorgaben der Liga, die es einzuhalten gilt. Die Musik darf beispielsweise nur spielen, wenn die Partie unterbrochen istt.“

Nach einer Stärkung im VIP-Raum naht der absolute Höhepunkt – zwanzig Minuten vor Spielbeginn heißt es: Ab ins Heiligste! „Auf die Umkleide sind wir wirklich richtig heiß, das ist einfach mal etwas ganz anderes, weil man hier normalerweise nicht hineinkommt“, machen sich die Super-Fans voller Vorfreude auf den Weg. „Willkommen in den heiligen Hallen“, empfängt uns Teambetreuer Dennis Sdjabet und öffnet die Tür zur Umkleidekabine, während sich die Spieler aufwärmen. Riesige Schuhe, Handtücher, Obst und Getränke – alles liegt in Reih und Glied über den Stühlen und in den Spinden, die mit den jeweiligen Namen der Spieler versehen sind. „Drei, vier Stunden vor Spielbeginn habe ich die Kabine fertig gemacht – alles steht dann für die Jungs bereit“, erklärt Sdjabet. Im Team würde übrigens jeder gleich behandelt, „bei uns gibt es keinerlei Extrawürste“. Sina und Jessica saugen die besondere Atmosphäre fasziniert auf und betrachten intensiv die an die Wände gehängten Informationen über die Akteure des Gegners. Offenbar haben dies ebenfalls die Frankfurter Korbjäger getan. Gleich sieben Skyliners punkten an diesem Tag zweistellig und zeigen, wie man mit Team-Basketball ein Spitzenteam der Liga besiegen kann.

Unschlagbar und rundum gelungen war auch für Sina und Jessica der Besuch in der Fraport Arena. „Das war für uns wirklich ein tolles Erlebnis, es hat uns super gefallen, gerne wieder“, bedanken sich die beiden und lassen den Tag entspannt im VIP-Bereich ausklingen.

Wenn Sie Mainova-Superfan werden möchten, dann gibt es im Januar die nächste Gelegenheit. Verfolgen Sie einfach aufmerksam die Berichterstattung in Mix am Mittwoch!