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Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Letztes Spiel:91:78Sa 30.11.in HamburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Auswärts:Di 10.12.18:30 Uhrin Würzburg
Einsatz bis zur letzten Sekunde - Quantez Robertson

44-49 – Kein Überraschungscoup – Drittes Viertel bringt Entscheidung

Die FRAPORT SKYLINERS reduzieren das Tempo und zwingen die Gäste dazu, ihe Spiel anzupassen. Beide Mannschaften arbeiten vor allem in der Defensive auf hohem Level und erlauben kaum Punkte...

Key Facts

  • Die FRAPORT SKYLINERS wünschen allen Fans und Freunden einen guten und sicheren Rutsch ins neue Jahr!
  • ... Die Gäste entscheiden das Spiel zu Beginn des dritten Viertels mit wichtigen Dreiern. Danach kämpft die Mannschaft von Muli Katzurin sich zwar noch einmal heran, doch die Zeit reicht am Ende nicht mehr.
  • Die Viertel in der Übersicht: 8:10 – 13:9 – 7:17 – 16:13
  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Jermareo Davidson (19 Pkt, 13 Reb), Jimmy McKinney (13 Pkt)
  • Zuschauer: 4860
  • Nächste Spiele
    • Mo, 2. Januar 2012 um 20 Uhr, in Gießen
    • So, 8. Januar 2012 um 17 Uhr, in der Fraport Arena gegen EnBW Ludwigsburg
    • Karten unter: Tel: 069-92887619 oder Mail an: ticket@skyliners.de

 

Stimmen zum Spiel

Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation zum Sieg! Wir haben das Spiel zu Beginn des dritten Viertels verloren. Wir haben nicht gepunktet und Artland hat einige Würfe getroffen. Dadurch haben sie Selbstvertrauen gewonnen. Aber wir hatten unsere Chancen und das Team verdient eine Menge Respekt. Wir wissen, gegen wen wir gespielt haben. Artland hat im letzten Monat den besten Basketball der Liga gespielt. Unsere Wurfquote war nicht hoch genug, um das Spiel zu gewinnen. Alle Spieler haben viel Einsatz gezeigt und alles gegeben; ich bin sehr stolz auf das Team. Sie haben das Tempo gut kontrolliert. Chapeau an die Spieler!“

Stefan Koch (Artland Dragons): „Ich glaube jeder kennt die Situation hier in Frankfurt mit all den Verletzten. Wenn man sich diese anschaut, dann verdienen das Ergebnis und die Leistung viel Respekt. Muli Katzurin und sein Team haben alles gegeben. Ich bin natürlich glücklich, dass wir das Jahr glücklich beenden konnten. Für uns war es ein komisches Spiel, da wir in den letzten beiden Spielen über 90 Punkte erzielen konnten. Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Spiel mit nur 49 Punkten gewonnen zu haben.“

Spielverlauf nach Vierteln

Die Ersten Fünf tapferen Recken des Auswärtssieges in Göttingen schickt Muli Katzurin auch in diesem Spiel als erstes auf das Parkett: Jimmy McKinney, Johannes Herber, Quantez Robertson, Jacob Burtschi und Jermareo Davidson. Doch zunächst finden die Drachen ihr Wurfhändchen und gehen nach Dreier von David Holston mit 0:5 (2. Minute) in Front, bevor Jermareo Davidson per Fade-Away die ersten Frankfurter Punkte erzielt. Es ist auch der immer besser in Fahrt kommende Center, der den Führungswechsel zum 6:5 (6.) erzielt. Während vorne zudem nun auch Jimmy McKinney seine Würfe trifft, zeigt in der Defensive das gesamte Team eine beherzte Leistung. So fallen nicht viele Punkte und das Tempo des Spiels bleibt eher langsam, was den FRAPORT SKYLINERS nur zu Gute kommen kann. So bleibt das erste Viertel ungemein spannend und endet mit einem knappen 8:10.

Gleich zu Beginn des zweiten Viertels erobert Johannes Herber mit einem Dreier die Führung zurück, doch die Gäste können umgehend selber punkten – 10:12 (11.). Da die Gäste sich Vorteile beim offensiven Rebound erarbeiten, lässt Muli Katzurin auf Zonenverteidigung umstellen und schafft es auf diesem Wege kompakter in Korbnähe zu stehen. Im Angriff wird konsequent Jermareo Davidson unter dem Korb gesucht und meist gefunden. Acht Punkte in Folge erzielt der Mann mit der Rastamähne – 20:14 (14.). Stefan Koch hat genug gesehen und reagiert mit einer Auszeit. Da die Gäste auf 20:19 (18.) herankommen, reagiert nun Muli Katzurin seinerseits mit einer Auszeit, gönnt seinen Spielern gleichzeitig eine wichtige Verschnaufpause und gibt neue taktische Vorgaben. Durch die Ausweitung der Zone über das ganze Feld und dem Einstreuen einer Mannverteidigung, schaffen es die FRAPORT SKYLINERS wichtige Sekunden von der Angriffszeit der Gäste zu nehmen. Dank dieser Taktik geht es mit einer knappen 21:19 Führung in die Halbzeit.

Dank zwei schneller Dreier durch Nathan Peavy geht Artland früh wieder in Führung – 21:25 (22.). Die Drachen kommen nun besser ins Spiel und können über den gefühlt ersten Schnellangriff mit 23:28 (25.) in Führung gehen. Beim Stand von 23:30 muss Muli Katzurin die Auszeit nehmen, um den Lauf der Gäste zu stoppen. Doch die Drachen pressen nun ihrerseits über das ganze Feld und forcieren dadurch leichte Ballverluste im Frankfurter Spielaufbau. Beim Stand von 23:34 trifft Jimmy McKinney einen weiten Dreier und bringt auch die Fans in der Fraport Arena wieder ins Spiel – 26:34 (28.). Insgesamt findet die Mannschaft zum Ende des dritten Viertels besser in die Spur, schafft es in der Verteidigung besser zu zupacken. Das dritte Viertel endet dennoch mit 28:36.

Jetzt heißt es für FRAPORT SKYLINERS Zähne zusammenbeißen und weitermachen, auch wenn es weh tut. Doch die Beine und Arme der Gäste sind zunächst noch zu frisch und so kann die Gastmannschaft zur Mitte des Viertels weiter auf 30:42 (34.) davonziehen. Muli Katzurin nutzt nun die Auszeiten, um seinen Spielern kleine Verschnaufpausen zu gönnen. Diese haben vor allem Jimmy McKinney und Johannes Herber genutzt, denn die nächsten Punkte des Spiels gehen auf ihr Konto – 35:42 (36.). Mit jedem Punkt, mit dem der Rückstand verkürzt werden kann, werden auch die Trommeln der Fans in der Arena zu lauter werdenden Donnerschlägen. Nach weiteren Frankfurter Punkten nimmt Stefan Koch die Auszeit, um die angeheizte Stimmung auf den Rängen wieder abzukühlen. Doch die nächsten Frankfurter Würfe wollen ihr Ziel nicht finden. Zwar werfen die FRAPORT SKYLINERS noch einmal alles nach vorne und in die Waagschale, doch erbarmungslos tickt die Spieluhr der finalen Null entgegen. Am Ende reicht es nicht für den Überraschungscoup, aber dennoch kann das Team nach dieser kämpferischen und taktischen Leistung mit erhobenem Kopf vom Feld gehen – 44:49.

Nächste Spiele

Die FRAPORT SKYLINERS eröffnen das neue Jahr direkt mit einem Highlight. In Gießen kommt es am Montag, den 2. Januar um 20 Uhr, zum Hessenderby. In der Fraport Arena steht die Mannschaft am Sonntag, den 8. Januar 2012 um 17 Uhr, wieder. Zu Gast ist das Team der EnBW Ludwigsburg.

Karten für das Spiel sind über die Geschäftsstelle der FRAPORT SKYLINERS (Tel: 069-92887619; Mail: ticket@skyliners.de), die Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket oder direkt zum selber ausdrucken unter www.fraport-skyliners.de/tickets/printhome/ erhältlich.