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Wichtiger Rhein-Main-Sieg in Leipzig mit 80:63 (22:43)

(Sonntag, 21. Februar 2010 - Pressemitteilung Rhein-Main Baskets)


Mit einem Fanbus und begleitet von Bürgermeister Frieder Gebhardt und seiner Frau Anne Gebhardt reisten die Rhein-Main Baskets nach Leipzig. Und auch in Langen und Hofheim verfolgten viele Fans das erste einer ganzen Serie von Endspielen um den Klassenerhalt am Live-score..


Das Spiel begann nervös. Beide Teams übertrafen sich zunächst bei Ballverlusten und Fehlwürfen. Nach dem Eröffnungskorb durch Svenja Greunke zum 2:0 stand es auch zwei Minuten später erst 2:2 und nach drei Minuten 4:4. Doch Rhein-Main-Coach Steffen Brockmann hatte bereits genug gesehen: „Wir hatten die bessere Mannschaft an diesem späten Samstagabend, waren allerdings noch zu zurückhaltend.“


So blieb es im gesamten ersten Viertel. Nach einem kleinen 6:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 17:12 (19. Min.) legten die Gäste ihre Hemmungen endlich ab. Sie verteidigten konsequent, und Nadine Ripper und Stephanie Wagner, die die Leipziger sicher am wenigsten als Scorer im Auge hatten, legten auch im Angriff richtig los. In den letzten beiden Minuten erspielten die Baskets ihr erste 21:17-Führung.


Das 2. Viertel eröffnete die an diesem Abend hervorragend aufgelegte Katharina Schnitzler zum 23:17. Und alle neun eingesetzten Rhein-Main-Girls setzten ihre agressive und konsequente Verteidigung fort. „Dass wir mit dieser Mannschaft einmal so verteidigen würden, war in der Hinrunde der Saison noch nicht unbedingt zu erwarten. Die Defense war der entscheidende Faktor im 2. Viertel,“ lobten die beiden Rhein-Main-Coaches Natalie Deetjen und Steffen Brockmann übereinstimmend. Mit einem 25:0-Lauf von 12:17 auf 37:17 entschieden die Rhein-Main Baskets dieses wichtige Spiel in der ersten Halbzeit vorzeitig. Bei 43:22 wurde die Seiten gewechselt, und die mitgereisten Rhein-Main-Anhänger waren aus dem Häuschen.


45:24 durch Alissa Pierce, dann wieder Katharina Schnitzler und Anna-Lisa Rexroth, aber auch Svenja Greunke und die ebenfalls sehr stark im Angriff auftrumpfende Steffi Wagner erhöhten binnen weniger Minuten auf 60:33. Das war der höchste Abstand.


„Dann haben wir in der Defense ein bisschen nachgelassen,“ räumte Coach Brockmann ein. Doch mit 64:43 ging es ins letzte Viertel. Immerhin konnte Leipzig noch einmal auf 14 Punkte verkürzen (67:53), aber gewinnen konnten die Sachsen an diesem Abend nicht mehr. Zu konstant spielten die Rhein-Main Baskets, bei denen diesmal sieben Spielerinnen zweistellig punkteten und Svenja Greunke mit 13 Rebounds auch wieder ein „double-double“ gelang.


Nach dem 80:77-Sieg von WWK Donau-Ries gegen Wasserburg und der Niederlage des BBZ Opladen in Wolfenbüttel (74:85) spitzt sich der Kampf um die rettenden Plätze 11 und 12 zu. Momentan stehen Donau-Ries auf dem 9. Platz (6 Siege), die Rhein-Main Baskets auf Platz 10, Leipzig auf Platz 11 und Opladen auf Platz 12, aber alle drei Teams haben erst 4 Siege. Es ist also noch alles offen, wenn am kommenden Sonntag die Halle Lions in der Langener Georg-Sehring-Halle antreten.


Es spielten in Leipzig für die Rhein-Main Baskets: Karla Babica, Svenja Greunke (13 Punkte, 13 Reb., 2 Ass.), Francis Pieczynski (5 Reb.), Alissa Pierce (10 P., Reb., 2 Ass.), Anna-Lisa Rexroth (10 P., 2 Dreier, 2 Ass.), Nadine Ripper (14 P., 2 Dreier, 2 Ass.), Katharina Schnitzler (10 P., 5 Ass., 4 Steals), Kirsten Thomson (10 P., 6 Reb., 2 Blocks), Stephanie Wagner (13 P., 3 Reb., 2 Ass.).