Frage 1: „Erst einmal Glückwunsch zur Nominierung. Wir freuen uns sehr, dass du dabei bist. Wie war es für dich, mit den anderen Jungs zu trainieren? Was nimmst du mit?“
Till Pape (Spieler der SKYLINERS): „Vielen Dank! Es war wirklich cool – und ehrlich gesagt auch richtig anstrengend in den ersten Tagen. Aber die Stimmung ist großartig. Man hört ja oft den Vergleich mit einer Klassenfahrt, und das trifft es wirklich gut. Viele kennt man schon aus der Liga oder noch von früher, und plötzlich steht man gemeinsam auf dem Court. Das macht einfach Spaß.“
Frage 2: „Du hast in dieser Saison schon stark für uns gespielt – gerade zuletzt gegen Würzburg mit 21 Punkten und 100% Dreier-Quote (3/3). Hat dich die Nominierung zusätzlich beflügelt? Und was bedeutet es dir persönlich, als SKYLINER dabei zu sein?“
Till Pape (Spieler der SKYLINERS): „Ich denke schon, dass mich das beflügelt hat. Für jeden Spieler ist eine Nominierung eines der größten Komplimente, die man bekommen kann. Und ja, ich bin der einzige SKYLINER hier – das ist echt schön. Ich freue mich, den Club vertreten zu können. Ich glaube auch, dass die Nominierung eng damit zusammenhängt, dass ich in Frankfurt genau den Platz gefunden habe, an dem ich mich wohlfühle und mein Spiel entfalten kann. Insgesamt bin ich sehr dankbar und stolz.“
Ausblick auf das Zypern-Spiel
Im ersten Spiel gegen Israel stand Pape noch nicht im finalen Kader, hofft jedoch auf Einsatzzeit im zweiten WM-Qualifikationsspiel am Montag (18 Uhr) in Limassol (CYP), zu dem er mitreisen wird. Für das Duell auf Zypern muss Bundestrainer Alex Mumbrú auf die drei EM-Spieler Oscar da Silva, Isaac Bonga und Justus Hollatz verzichten – sie stehen bereits am Donnerstag in der EuroLeague im direkten Kräftemessen zwischen Belgrad und München im Einsatz.
Da Mumbrú plant, mit einem Zwölferkader nach Zypern zu reisen, ist davon auszugehen, dass einige Spieler aus der Vierergruppe um Collin Welp, Nelson Weidemann, Kay Bruhnke und Till Pape nachnominiert werden. Das Quartett gehörte zuvor bereits zum erweiterten 16-Mann-Aufgebot.
