Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:79:72So 04.05.in BraunschweigBerichtVideo
Letztes Spiel:84:75So 11.05.in HeidelbergBerichtVideo

Rhein-Main Baskets in Freiburg unter den Körben deutlich unterlegen

(Sonntag, 07. März 2010 - Pressemitteilung Rhein-Main Baskets)


Eisvögel USC Freiburg – Rhein-Main Baskets 92:69 (44:33), die Viertel: 24:19, 20:14, 24:18, 24:18


Rhein-Main-Trainerin Natalie Deetjen: „Wer die Rebounds so deutlich verliert, kann das Spiel eigentlich nicht gewinnen. So konnten die Freiburger 80-mal auf den Korb werfen, wir nur 53-mal.“ Noch krasser war es bei den Offensiv-Rebounds. 29-mal sicherten sich die Freiburger ihre eigenen Fehlwürfe durch Rebound (Rhein-Main dagegen nur 13-mal). Allein Svenja Greunke hielt mit 11 Rebounds dagegen. Relativ schwache Wurfquoten hatten dagegen beide Teams, „aber die Freiburger haben eine sehr erfahrene Mannschaft, die obendrein an diesem Abend sehr gut gespielt hat,“ erkennt Natalie Deetjen an.


Das Spiel war von Beginn an geprägt von aggressiver Verteidigung der Eisvögel und von Fehlpässen beider Teams. Schnell lagen die Rhein-Main Baskets zurück, nach sechs Minuten mit 20:8. Erst dann erholten sie sich vom Schock der aggressiven Freiburg-Defense, verkürzten auf 22:19 (10. Min.).


Doch auch das 2. Viertel begann wieder mit Vorteilen der Eisvögel. Als sich die Baskets fingen, verkürzten sie erneut auf 36:29 und 40:33, ehe zwei Schnellangriffe der Gastgeberinnen den Halbzeitvorsprung bei 44:33 festmachten. Doch auch da schien noch alles drin für die Rhein-Main Baskets.


Vor allem in der 2. Halbzeit kam die große Zeit von Svenja Greunke im Angriff. Sie profitierte davon, dass die Gastgeber vor allem Alissa Pierce stoppen wollten, was ihnen auch gelang. So war Svenja Greunke von den ansonsten gut verteidigenden Gastgeberinnen nicht zu stoppen und brachte die Rhein-Main Baskets nahezu im Alleingang bis auf 50:45 heran (23.). Mit einem 10:0-Lauf zeigten danach die Freiburgerinnen, dass sie nichts verschenken wollten, unbedingt „auf Kurs Platz 4“ bleiben wollen. Nach dem 60:45 (26.) war auch der Widerstand der Rhein-Main Baskets gebrochen.


Das direkte Duell der Konkurrenten um den Klassenverbleib gewannen die Leipzig Eagles zuhause gegen BBZ Opladen mit 67:64, haben jetzt zwei Punkte Vorsprung vor Rhein-Main Baskets und Opladen.


Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Karla Babica (4), Sarah Frankenberger, Svenja Greunke (30, 1 Dreier, 11 Reb., 3 Assists, 3 geblockte Würfe), Francis Pieczynski (4, 3 Reb.), Alissa Pierce (9, 3 Ass.), Anna-Lisa Rexroth (4, 2 Ass.), Nadine Ripper (4, 1 Dreier), Kirsten Thompson (4, 6 Reb.), Stephanie Wagner (10, 3 Reb., 2 Ass.).