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Letztes Spiel:91:78Sa 30.11.in HamburgBerichtVideo
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Auswärts:HEUTE18:30 Uhrin Würzburg
Heimspiel:Fr 13.12.20:00 Uhrvs BraunschweigTickets kaufen

FRAPORT SKYLINERS verlieren gegen Bonn

Nach starkem Auftakt gegen den Tabellenführer, die Telekom Baskets Bonn, müssen die FRAPORT SKYLINERS im weiteren Spielverlauf leider immer wieder den Kürzeren ziehen. Vor 4400 Fans entpuppt sich in der Süwag Energie ARENA immerhin ein Spiel mit einigen spektakulären Aktionen, deren Sieger aber spätestens zu Beginn des vierten Viertels feststand (18:18 – 14:26 – 17:18 – 12:22). Einen guten Einstand lieferte bei der 61:88 Niederlage Neuzugang Derek Cooke jr ab, der mit 10 Punkten und 9 Rebounds an einem Double-Double kratzte. Ohne Matt Haarms und Einaras Tubutis (Ausländerregelung, Tubutis zudem leicht umgeknickt) wurde Lukas Wank mit 14 Punkten Frankfurter Topscorer.

 

Nächstes Spiel

Weiter geht es für die FRAPORT SKYLINERS am kommenden Samstag, den 11. März, mit dem Auswärtsspiel in Ulm. Sprungball ist um 18 Uhr; live bei MagentaSport.

Das nächste Heimspiel folgt am Sonntag, den 19. Februar um 15 Uhr. Dann ist Chemnitz zu Gast in der Süwag Energie ARENA.

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Stimmen zum Spiel

Geert Hammink (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation an Tuomas und sein Team. Ich erinnere mich an das Hinspiel, als mich in der Pressekonferenz jemand gefragt hat, ob Bonn ein Meisterschaftsanwärter ist. Damals war es noch sehr früh in der Saison, aber schon damals habe ich gesagt, dass sie ein sehr, sehr starkes Team sind. Und auch heute haben wir gegen ein sehr, sehr starkes Team gespielt und ich denke, dass sie als Team durchaus gute Chancen haben. Wir haben am Anfang mitgehalten, aber wenn der Tabellenführer mit elf Spielern kommt, die alle spielen können und dann den Rebound dominiert, dann wird es schwer. Also Hut ab, Bonn hat sehr stark gespielt. Wir müssen das Spiel jetzt so schnell wie möglich vergessen und uns auf das nächste konzentrieren.“

Tuomas Iisalo (Headcoach, Telekom Baskets Bonn): „Ich muss sagen, dass wir heute eine solide Verteidigung gespielt haben. Besonders nach den Anfangsminuten, in denen Frankfurt sehr gut begonnen hat. Es war kein einfaches Spiel für uns, da wir ein wenig überrascht davon waren, dass Matt Haarms nicht gespielt hat. Frankfurts Small Ball-Aufstellungen bringen für unsere langen Spieler ganz besondere Herausforderungen mit sich. Wir hatten einige Probleme in der Nähe des Korbes zu punkten. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gute Würfe erspielt, aber nicht gut genug getroffen. Durch unser starkes Rebounding haben wir den Vorsprung aber behalten können. Insgesamt war es ein solides Spiel von uns."

>> Die vollständige Statistik kann hier eingesehen werden <<

Erste Fünf – Direkt rein ins heiße Starting Five-Wasser heißt es für FRAPORT SKYLINERS Neuzugang Derek Cooke jr. Gemeinsam mit JJ Frazier, Laurynas Beliauskas, Marcus Lewis und Kapitän Lukas Wank eröffnet der Big Man die Partie gegen Bonn.

Viertel 1 – Stabiler Auftakt mit Schwächen hinten raus - 18:18

Perfekter erster Frankfurter Angriff mit viel Ballbewegung, Energie und dem Dreier von Marcus Lewis. Insgesamt wirkt die Anfangsphase an beiden Enden sehr konzentriert. Derek Cooke jr. kommt schnell zu seinen ersten Punkten und erhöht auf 7:0 (2. Minute). Erst zur Mitte des Viertels findet der Tabellenführer seinen Rhythmus, doch bleibt die FRAPORT SKYLINERS Defensive sehr stabil – 15:7 (7.). Früh im Viertel wechselt Headcoach Geert Hammink viel durch, will Kräfte schonen, Spielgefühl verteilen und für den weiteren Spielverlauf vorplanen. Bonn wittert da ein wenig die Chance, dass Spielgeschehen auf die eigene Seite zu wenden und verkürzt auf 15:12 (8.). Bis zur Viertelpause gelingt den Gästen der Ausgleich beim Stand von 18:18.

Zehn Spieler auf dem Teambogen, neun davon wurden von Headcoach Geert Hammink bereits eingesetzt. Noch etwas weiter treibt Bonn die Sache mit der tiefen Bank, hat zwölf Spieler gemeldet und bereits elf auf dem Parkett gesehen.

Sieben Ballverluste sind auf Frankfurter Seite aber zu viel. Auch wenn fünf Assists dagegenstehen.

Viertel 2 – Einseitig heißes Händchen – 14:26

Fünf Bonner Punkte in Folge sind jetzt nicht so richtig der erhoffte Start in Viertel zwei. Und es wird zunächst auch nicht besser. Bonn hat nun das Spielgeschehen gut im Griff, während die Jungs um Laurynas Beliauskas und Co. vornehmlich den Wurf von außen suchen, aber nicht treffen – 20:28 (13.). Die Defensive stabilisiert sich in der Folge wieder etwas und auch der offensive Fluss baut sich langsam wieder auf. Dreier von Lukas Wank zum 25:31 (15.). Doch auch die Gäste intensivieren ihre defensive Arbeit und verhindern so, dass der Rückstand weiter schmilzt. Bonn fängt aber nun auch noch an, die Würfe am Fließband zu treffen, findet die besser postierten Mitspieler, während auf der Gegenseite die Frankfurter Würfe nur noch sehr bedingt ihr Ziel finden. Entsprechend gestaltet sich der Spielstand zur Halbzeit – 32:44.

18 Versuche lassen die FRAPORT SKYLINERS von der Dreierlinie los, nur fünf davon finden zur Halbzeit ihr Ziel; maue 28%. Viel Luft nach oben also in diesem Bereich.

Neuzugang Derek Cooke jr. wurde für seine Qualitäten beim Rebound geholt und zeigt das auch deutlich. Bereits sechs Abpraller hat er sich zur Pause gesichert. Insgesamt sind 18 Frankfurter Rebounds gegen 23 Bonner.

Viertel 3 – Dranbleiben – 17:18

Ein Frankfurter Dreier zum Auftakt sowie direkt im Anschluss der Ballgewinn plus zwei weitere Punkte sind ganz nach dem Geschmack von Headcoach Geert Hammink – 37:44 (21.). Es folgt der spektakulärste Tipp-Dunk der Saison durch Marcus Lewis und auf einmal schallt es lautstark „Oooooh“ durch die Süwag Energie ARENA – 39:46. Lauter wird es in der Folge nur durch die bunte Vielfalt an Pfiffen, die es erst von den Schiedsrichtern, dann von den Rängen zu hören gibt. Auf beiden Seiten scheint man bei den Entscheidungen der Unparteiischen anderer Meinung zu sein – was wiederum sehr für die Unparteiigkeit des Trios spricht. Auf dem Parkett steht es derweil – 43:51 (25.). Kaum hat man das Gefühl, dass da jetzt was gehen könnte, schalten die Gäste einen Gang höher und sorgen vor allem über die Reboundüberlegenheit wieder für klarere Verhältnisse – 43:57 (28.). Vor dem letzten Viertel steht es 49:62.

Waren die Rebounds zur Halbzeit noch eine halbwegs ausgeglichen Angelegenheit, sieht es nach dem dritten Viertel leider anders aus. 25 stehen für die FRAPORT SKYLINERS zu Buche, allerdings schon 39 für die Bonner.

Daraus ergeben sich satte zehn Wurfversuche mehr für die Gäste (44 zu 55).

Viertel 4 – Kurz und (nicht sehr) knapp – 12:26

Bonn sucht die schnelle Vorentscheidung, drückt das Gaspedal ordentlich durch und gibt den Frankfurter Körben einiges zu tun. Beim Stand von 49:69 reagiert Coach Hammink mit der Auszeit (32.). Doch gegen die Bonner Wurfgewalt ist nun nichts mehr auszurichten. Die Gäste werfen sich immer weiter nach vorne, während das Frankfurter Spiel zu statisch bleibt. Und so sei an dieser Stelle der Form halber noch der Endstand erwähnt: 61:88

Die nächsten Heimspieltermine

  • Sonntag, 19. März gegen Chemnitz (15 Uhr)
  • Sonntag, 2. April gegen Berlin (15 Uhr)

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.