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FRAPORT SKYLINERS beenden hochklassig besetztes Turnier in Frankreich auf Platz zwei

Nach Siegen über den amtierenden französischen Meister Lyon (74:69) und die Gastgeber aus Bourg-en-Bress (71:63) fehlen den FRAPORT SKYLINERS, die ohne Philip Scrubb und Isaac Bonga angetreten sind, am Ende ein wenig die Kraft, Erfahrung und nötige Wurfglück, um gegen Chalon den Turniersieg zu holen. Dennoch präsentierte sich die blutjunge Frankfurter Mannschaft (lediglich Quantez Robertson und Mike Morrison sind älter als 22 Jahre) kämpferisch und jeder eingesetzte Spieler kam zu Punkten. Bester Frankfurter wurde Mike Morrison (14 Pkt, 5 Reb).

Kurzübersicht der Statistiken: Mahir Agva (4 Pkt, 5 Reb), Stefan Ilzhöfer (4 Pkt, 3 Reb), Niklas Kiel (9 Pkt, 3 Reb), Shavon Shields (7 Pkt, 6 Reb), Quantez Robertson (5 Pkt, 6 Reb), Garai Zeeb (3 Pkt, 3 Reb, 3 Ass), Max Merz (5 Pkt), Mike Morrison (14 Pkt, 5 Reb), Konstantin Schubert (DNP), Cosmo Grühn (DNP)

Die vollständigen Statistiken gibt es über: http://bit.ly/2cyn88C


1.       Viertel (14:16) – Von neuen Erkenntnissen und alten Gewohnheiten

Klaus Perwas eröffnet das Finale des Ain Star Game Finales gegen Chalon mit Max Merz, Stefan Ilzhöfer, Quantez Robertson, Niklas Kiel und Mike Morrison. Und es ist direkt der athletische Morrison, der die ersten Frankfurter Punkte per kraftvollem Dunk auf die Anzeigetafel bringt. In der Defensive jedoch zeigt sich, dass Chalon immer wieder zu Punkten kommt. So steht es Mitte des Viertels 9:7 (5.). Weiterhin festigt sich der Eindruck, dass Neuzugang Shavon Shields ein sehr guter Allrounder ist, flink auf den Beinen dazu und mit gutem Auge ausgestattet. Gewohnt, und dennoch wunderbar zu beobachten, ist, dass Quantez Robertson über die Defensive offensive Impulse setzen kann und Schnellangriffe einleitet. Nach Dreier aus der Ecke von Garai Zeeb gelingt es, die Führung kurzzeitig auf 12:16 (9.) auszubauen. Viertelendstand: 14:16.

2.       Viertel (22:9) – Bessere Wurfquoten bei den Franzosen

Im Spielaufbau tun sich die FRAPORT SKYLINERS zu Beginn des zweiten Viertels schwer, während bei Chalon die Dreier sitzen und zum Ausgleich beim Stand von 19:19 (13.) führen. Eine Qualität der Frankfurter Mannschaft könnte erneut die Vielseitigkeit werden. Stefan Ilzhöfer, Niklas Kiel, Quantez Robertson und Shavon Shields wechseln munter durch die Flügelpositionen und übernehmen dabei jeweils unterschiedliche Rollen. Dennoch können die Franzosen in der Mitte des Viertels offensiv deutlich bessere Akzente setzen und die Führung auf 31:22 (16.) ausbauen. Auch wenn Einsatz und Kampf stimmen, so schleichen sich weiterhin immer wieder leichte Fehler ins Frankfurter Spiel – womöglich auch ein Tribut der jungen Truppe an das straffe Programm von drei Spielen in drei Tagen. Positiv zu vermerken bleibt, dass sieben von acht eingesetzten Frankfurtern bereits zur Pause Punkte im Statistikbogen stehen haben. In die Halbzeit trennen sich beide Teams beim Stand von 36:25.

3.       Viertel (5:10) - Punkteflaute auf beiden Seiten

Chalon scheint zu spüren, dass der jungen Frankfurter Mannschaft ein wenig die Kraft zu fehlen scheint und erhöht den Druck, um den Spielaufbau weiter zu stören. Und wie reagieren die FRAPORT SKYLINERS? Mit viel Herz und einer eigenen Erhöhung der defensiven Intensität! So fallen im Laufe des dritten Viertels zunächst nur wenige Punkte auf beiden Seiten, selbst offene Würfe und Korbleger rollen von der Ringkante von der falschen Seite wieder runter – 40:31 (26.). Über sechs Minuten fällt kein Korb – weder aus dem Spiel heraus, noch von der Freiwurflinie. Bis zum Ende des Viertels sitzen auf beiden Seiten noch ein paar Freiwürfe und ein Feldkorb von Niklas Kiel zum Viertelendstand von 41:35.

4.       Viertel (22:16) – Lehrgeld als Investition

Max Merz findet Mike Morrison per Alley-Oop, doch Chalon gelingt das gleiche Kunststück auf der Gegenseite. Die Punkteflaute scheint behoben zu sein. Mehr Zählbares springt allerdings für die Franzosen heraus, die immer wieder ihre Längenvorteile unter dem Korb auszuspielen wissen – 47:37 (32.). Als dann auch noch die Dreier beim Gegner fallen, scheint eine Vorentscheidung in der 36. Minute gefallen zu sein – 57:43. Bei der jungen Frankfurter Mannschaft, lediglich Quantez Robertson und Mike Morrison sind über 22 Jahre alt, fehlen am Ende ein wenig die Körner, aber auch die Erfahrung, um das Spiel noch mal zu drehen. Dennoch bleibt festzuhalten, dass die Frankfurter Tugenden Herz, Willen und Einsatz auch in diesen Aufstellungen fest verankert sind. Nach Siegen gegen den amtierenden französischen Meister aus Lyon und das gastgebende Team aus Bourg-en-Bresse beenden die FRAPORT SKYLINERS das hochklassig besetzte Turnier auf dem zweiten Platz. Das Finale endet beim Stand von 63:51.

Intercontinental Cup

Die FRAPORT SKYLINERS spielen Weltpokal! Unbedingt vormerken: Sonntag, 18. September um 15:30 Uhr, in der Fraport Arena gegen Guaros de Lara aus Venezuela.

Mehr Infos: http://bit.ly/2bp7HyP

Hier gibt es direkt die Tickets: http://bit.ly/Tickets_Weltpokal

Benefiz-Spiel

Am Mittwoch, den 07. September, steht dann das traditionelle Benefiz-Spiel zugunsten der Hans-Thoma-Schule auf dem Programm. Um 19 Uhr geht es in Basketball City Mainhattan (NordWestZentrum) gegen easyCredit BBL-Konkurrenten medi bayreuth. Karten gibt es an der Abendkasse. Akkreditierungswünsche richten Sie bitte an presse@skyliners.de