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Ersatzgeschwächte Juniors mit starker Leistung - unterliegen Bayern am Ende knapp

Trotz einer starken und leidenschaftlichen Leistung mussten sich die SKYLINERS Juniors am Sonntag beim FC Bayern Basketball II mit 76:82 geschlagen geben. Mit lediglich acht einsatzfähigen Spielern angereist, kontrollierten die Frankfurter über weite Strecken die Partie, mussten sich jedoch im Schlussviertel den Umständen geschlagen geben.

Juniors kontrollieren das Spiel über drei Viertel

Von Beginn an zeigten die Juniors, dass sie sich trotz der schwierigen Personalsituation nicht verstecken wollten. Mit hoher Intensität, guter Ballbewegung und klarem Fokus bestimmten sie das Spielgeschehen über drei Viertel hinweg. Defensiv arbeiteten die Frankfurter diszipliniert, offensiv fanden sie immer wieder gute Lösungen und hielten die Bayern konstant auf Abstand. Zwischenzeitlich war der Vorsprung sogar im zweistelligen Bereich (Halbzeitstand 32:42). 

Entscheidende Phase im letzten Viertel

Im Schlussabschnitt kippte die Partie jedoch. Die Bayern erhöhten den Druck, während sich bei den Juniors der schmale Kader zunehmend bemerkbar machte. Besonders bitter: Mit Alvin Onyia und Ivan Crnjac mussten gleich zwei zentrale Leistungsträger in den letzten zehn Minuten nach ihrem fünften Foul das Feld verlassen.
Diese Ausfälle gaben dem Spiel die entscheidende Wendung, die Bayern nutzten ihre Überzahl und drehten die Partie spät zu ihren Gunsten.

Starker Zusammenhalt

Trotz alledem überzeugten die Juniors mit viel Teamgeist und Einsatz. Dušan Nikolić war mit 22 Punkten bester Werfer der Frankfurter. Unterstützung erhielt er von Ivan Crnjac (14 Punkte), Alvin Onyia (13 Punkte) und Leif Zentgraf (12 Punkte), die alles investierten und bis zum Schluss kämpften.
Auch Headcoach Markus Klusemann konnte stolz auf seine Jungs sein, auch wenn sie sich nicht mit einem Sieg belohnten: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Mit nur acht Spielern hier anzutreten und über drei Viertel das Spiel zu kontrollieren, spricht für den Charakter dieses Teams. Dass Alvin und Ivan dann im letzten Viertel ausfoulen hat uns natürlich extrem wehgetan, aber wie die Jungs bis zum Ende gekämpft haben, war beeindruckend. Darauf können wir aufbauen – jetzt gilt es, kurz durchzuatmen und im neuen Jahr mit frischer Energie wieder anzugreifen.“