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Eintracht Frankfurt/SKYLINERS stoppen Negativtrend – 97:85-Heimsieg gegen Ratiopharm Ulm

Mit einer starken Teamleistung hat Eintracht Frankfurt/SKYLINERS am Samstagnachmittag ein wichtiges Ausrufezeichen gesetzt. Gegen den Tabellenzweiten in der NBBL Gruppe A-Süd, Ratiopharm Ulm, gewannen die Frankfurter verdient mit 97:85 und beendeten damit eindrucksvoll ihre jüngste Abwärtsspirale.

Von Beginn an zeigten die Gastgeber, dass sie das Hinspiel (80:91) nicht vergessen hatten. Das Team von Thore Bethke startete mit viel Energie, aggressiver Defense und einem klaren Fokus auf die eigenen Stärken. Besonders offensiv fanden sie schnell ihren Rhythmus, setzten Ulm immer wieder unter Druck und nutzten konsequent jede Lücke, die sich bot.

Crnjac übernimmt Verantwortung

Top-Scorer der Frankfurter wurde Ivan Crnjac, der mit starken 23 Punkten ein offensives Ausrufezeichen setzte und das Spiel immer wieder zu Gunsten seines Teams kippte. Allgemein können die Frankfurter aber stolz auf eine geschlossene Mannschaftsleistung sein.

Auf Ulmer Seite war Felix Kiehlneker mit 26 Punkten der beste Werfer. Immer wieder hielt er die Gäste mit schwierigen Würfen im Spiel, doch Frankfurt fand nahezu über die gesamte Distanz passende Antworten.

Frankfurt zeigt Charakter

Besonders beeindruckend war die Geschlossenheit, mit der das Team auftrat. Nach den schwierigen Wochen zeigte die Mannschaft eine klare Reaktion, verteidigte mit hoher Intensität und spielte im Angriff variabel und mutig. Genau dieser Spirit fehlte in einigen Partien zuvor – diesmal war er über 40 Minuten deutlich spürbar.

Mit dem Sieg rückt Eintracht Frankfurt/SKYLINERS nicht nur in der Tabelle nach vorne, sondern setzt auch ein wichtiges Zeichen für die kommenden Aufgaben. Die Trendwende ist geglückt – und das gegen eines der stärksten Teams der Liga.

Stimme zum Spiel

„Es war schön das erste Mal in voller Besetzung ein Spiel zu absolvieren. Wir haben eine gute Offensivleistung gezeigt und damit das Spiel für uns entschieden. Der Fokus liegt weiterhin darauf unsere Verteidigungsleistung zu verbessern.“, so Headcoach Thore Bethke im Interview nach der Partie.