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Eintracht Frankfurt/SKYLINERS setzt Negativserie fort

Am vierten Spieltag der NBBL Gruppe A-Süd musste Eintracht Frankfurt/SKYLINERS leider die nächste Niederlage einstecken. Beim Auswärtsspiel gegen die Porsche BBA Ludwigsburg am Sonntagnachmittag verloren sie mit 91-71 ihr drittes Spiel in Folge. Sie rutschen damit zwischenzeitlich auf den siebten Tabellenrang ab.

Nach einem ausgeglichenen Start (22:21 nach dem ersten Viertel) konnten die Gastgeber im zweiten Viertel erstmals deutlich die Kontrolle übernehmen. Mit hoher Intensität in der Verteidigung und einer starken Transition-Offense setzten sich die Ludwigsburger bis zur Halbzeit bereits auf 51:37 ab. Diesem Rückstand liefen die Frankfurter bis zum Spielende hinterher, denn sie fanden auch nach der Pause nur phasenweise zurück ins Spiel. Die Partie verlief nach der Halbzeit zwar deutlich ausgeglichener, den Rückstand konnte das Team von Thore Bethke jedoch nicht mehr entscheidend verkürzen. Ludwigsburg nutzte weiterhin die Fehler der Gäste konsequent aus und verwaltete den Vorsprung im Schlussabschnitt souverän. Somit trennten sich beide Mannschaften am Sonntagnachmittag mit 91:71 für die Gastgeber aus Ludwigsburg.

Top-Scorer der Ludwigsburger war Kenan Youdom mit 20 Punkten. Bei Eintracht Frankfurt/SKYLINERS überzeugten vor allem Jamie Edoka, ebenfalls mit 20 Zählern, und Maximilian Peters, der in seiner ersten Partie nach längerer Verletzung direkt 17 Punkte erzielte. Die Frankfurter kämpften bis zum Schluss um jede Möglichkeit, das Spiel offen zu halten, Ludwigsburg war aber über die vollen 40 Minuten an diesem Tag einfach eine Nummer besser.

Nun gilt es, die Länderspielpause zu nutzen, um wieder in die Spur zu finden und die Negativserie beim nächsten Heimspiel gegen Ratiopharm Ulm (22.11.2025 ; Basketball City Mainhattan) zu beenden. Eine leichte Aufgabe wird dies allerdings nicht, denn die Ulmer befinden sich aktuell in guter Verfassung und führen derzeit die Tabelle der NBBL Gruppe A-Süd an.#

Stimme zum Spiel

„In der zweiten Hälfte haben wir uns verbessert gezeigt, zuvor hatten wir wir vor allem im 2. Viertel Probleme mit  dem Rebounding und einige Abstimmungsfehler in der Verteidigung. So sind wir dann in Rückstand geraten und konnten den Rückstand am Ende nicht mehr aufholen.", so Headcoach Thore Bethke nach der Partie.