Frankfurt startete konzentriert in die Partie und spielte von Anfang an mit hoher Intensität. Vor allem defensiv agierte das Team aggressiver als in der Vorwoche, zwang Gießen zu vielen Ballverlusten und nutzte diese in schnellen Angriffen konsequent aus. Bereits nach dem ersten Viertel lag Frankfurt mit 28:20 in Führung und baute den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 52:35 aus.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Mannschaft klar tonangebend. Die Ballbewegung war flüssig, das Passspiel präzise, und immer wieder fanden die Frankfurter den freien Mann. Besonders im Schlussabschnitt drehte das Team noch einmal auf und gewann das letzte Viertel deutlich mit 36:13 – der Lohn war ein souveräner 111:63-Erfolg.
Topscorer war Noah Kamm da Cruz mit 33 Punkten, gefolgt von Emin Emrovic (21) und Simon Holbach (15). Insgesamt punkteten gleich sieben Spieler zweistellig.
Trainer Lukas Scherer: „Die Jungs wollten nach dem letzten Wochenende ein anderes Gesicht zeigen – und das haben sie getan. Wir haben aggressiver verteidigt und schneller in der Offense gespielt. Wir wollten mehr Ballbewegung und bessere Würfe füreinander kreieren, und das ist uns gelungen. Am Ende war es eine super Teamleistung.“













