Von Beginn an entwickelte sich eine temporeiche Partie, in der beide Teams offensiv ihre Stärken ausspielten. Frankfurt kam schnell ins Laufen, attackierte konsequent den Korb und traf hochprozentig aus der Distanz. Mit 24:19 ging das erste Viertel an die Gäste, die auch im zweiten Abschnitt dominant blieben und sich mit einem 31:25-Viertel zur Halbzeit eine komfortable 55:44-Führung erspielten.
Nach dem Seitenwechsel setzte sich das Offensivfeuerwerk fort. Angeführt von Noah Kamm da Cruz (31 Punkte) und Daniel Aniko (19 Punkte, 21 Rebounds) kontrollierte Frankfurt das Spiel, zeigte immer wieder starke Ballbewegung und fand gute Abschlüsse. Mit 31 Punkten im dritten Viertel und 35 im letzten Abschnitt unterstrich das Team seine offensive Qualität.
Trier hielt vor allem dank Julian Hilt (38 Punkte) lange dagegen, fand jedoch defensiv kein Mittel gegen das Tempo und die Tiefe des Frankfurter Kaders. Gleichzeitig zeigte das Spiel auch, wo es für Frankfurt noch Luft nach oben gibt – insbesondere in der Verteidigung ließ das Team phasenweise zu viele einfache Punkte zu.
Head Coach Lukas Scherer: „Wir wollen schnellen Offensivbasketball spielen – das ist uns gelungen, und wir haben uns viele gute Würfe erarbeitet. Defensiv waren wir aber oft zu langsam und haben uns im Eins-gegen-Eins zu häufig schlagen lassen. Daran müssen wir sowohl als Team als auch individuell arbeiten und an beiden Enden des Courts fokussierter sein.“
Mit dem 121:95-Erfolg steht Frankfurt nun bei drei Siegen aus vier Spielen und untermauert seine Position im oberen Tabellendrittel. Am kommenden Sonntag empfängt das Team den USC Heidelberg in der Wöhlerschule – eine gute Gelegenheit, an die starke Offensivleistung anzuknüpfen und gleichzeitig defensiv einen Schritt nach vorne zu machen.













