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Cosmo Grühn macht nach dem NBBL-AllStarGame ein Selfie auf dem Spielfeld

Ein NBBL-AllStar im Basketball COSMOs

2017. Neues Jahr, neues Glück, neues All-Star-Game! Ein Highlight des Jahres macht Laune auf den Rest der Saison und feiert gleichzeitig die erfolgreichsten Spieler der Hinrunde. Dank der Nominierung der Coaches aus dem Süden war Cosmo Grühn (Spieler des NBBL-Teams von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS und den FRAPORT SKYLINERS Juniors) als Spieler mit dabei. Wie sich also der All-Star-Day in Bonn angefühlt hat, erzählt Cosmo in den folgenden Zeilen.

Das neue Jahr beginnt stets mit einem Knall. Einer Feier, die wertschätzt, was das vorangegangene Jahr zu bieten hatte und Laune macht auf das, was demselben folgen wird. Dieser Feiertag heißt bei den meisten Menschen Silvester, bei uns Basketballverrückten allerdings ist er besser bekannt unter dem Namen ALL-STAR-DAY.

Dieses Jahr fanden die Feierlichkeiten am 14. Januar in Bonn statt. Traditionsgemäß beginnt dieses Fest mit dem NBBL-ALL-STAR-GAME, bei dem die besten Nachwuchsspieler aus Süd und Nord gegeneinander antreten. Mittendrin statt nur dabei: Konstantin „Schubi“ Schubert und ich selbst.

Während also Schnee und Sturm Deutschland ins Verkehrschaos stürzten, legte ich meine Beine gemütlich auf der Bande des Telekom Doms ab und wartete tiefenentspannt auf den Spielbeginn. Das Spiel startete dann auch vor rund 2000 Zuschauern und glich, wie es bei jedem ALL-STAR-GAME eben der Fall ist, einem Schaulaufen in Sachen offensive Fähigkeiten. Jeder der 20 Teilnehmer versuchte auf seine Art und Weise den Ball möglichst elegant auf den Korb zu schmeißen und wahlweise dabei auch ein paar Punkte zu erzielen. Höchst amüsant für alle Beteiligten, doch mehr zum Leidwesen der Coaches, die den Spielern eigentlich etwas mehr Ernsthaftigkeit abgewinnen wollten.

Schubi und ich genossen jedenfalls die Erfahrung und hatten wahrscheinlich öfter ein Grinsen im Gesicht, als den Ball in der Hand. Es tut einem zur Abwechslung auch einmal ganz gut, ein Basketballspiel einfach nur zu genießen und sich nicht um den Spielstand scheren zu müssen. Trotzdem war es dann in den letzten zwei Minuten noch entscheidend, die Ehre des Südens aufrecht zu erhalten, was uns mit einem glorreichen (ich musste das Endergebnis nachschauen, weil ich es nicht mehr wusste) 90:85 auch gelang.

Von da an hieß es dann wirklich nur noch Beine hochlegen und sich die restliche Show anzusehen. Mein persönliches Highlight: Pascal Roller (ehemalig auch beim USC Freiburg aktiv und danach 11 Jahre bei den FRAPORT SKYLINERS) beim Legenden-Drei-Punkte-Contest. Das ist mal ein Lebensziel!