FRAPORT SKYLINERS reisen zur Fortbildung nach London
Das Team und Office der FRAPORT SKYLINERS werden von Donnerstag bis Sonntagabend an einer Fortbildung des amerikanischen Peak-Performance Coaches und Bestseller-Autors Tony Robbins in London teilnehmen. Titel der Veranstaltung ist „Unleash the power within“ („Befreie die innere Kraft“). Die Geschäftsstelle bleibt in den kommenden Tagen zwischen 09:00 und 17:00 Uhr besetzt.
„Unser besonderer Dank gilt Steffen Liebler und den s. Oliver Baskets, dass sie der Spielverlegung zugestimmt haben, damit wir an der Fortbildung teilnehmen können“ so FRAPORT SKYLINERS Geschäftsführer Gunnar Wöbke.
Stimmen zum Spiel
Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Das Tempo, das Würzburg heute gespielt hat, haben wir schon eine Weile nicht gesehen. Ihr Tempo war sehr hoch, damit haben sie uns unter Druck gesetzt. Ich denke, unsere Starter in der zweiten Halbzeit haben einen sehr guten Job gemacht. Eine Stärke unseres Teams sind die Spieler, die von der Bank kommen, sie waren heute sehr gut. Wir haben bis zum Ende durchgehalten, obwohl es unser fünftes Spiel in dreizehn Tagen war. Meine Mannschaft hat sehr guten Charakter gezeigt und sich im vierten Viertel bis zum Ende durchgekämpft. Die Atmosphäre in der Halle war sehr gut, Würzburg hat eine sehr gute Mannschaft.“
Douglas Spradley (s.Oliver Baskets): „Glückwunsch an Frankfurt, sie waren in der entscheidenden Phase, wenn es zählt, die bessere Mannschaft. Ich kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen. Sie haben gekämpft und alles gegeben. Die Frankfurter waren in der Schlussphase etwas erfahrener und cleverer. Sie konnten am Ende ihre Intensität noch einmal steigern, darauf hatten wir keine Antwort mehr. Wir hatten dann zwei Ballverluste, einmal haben 24 Sekunden Angriffszeit nicht gereicht und wir mussten einen Notwurf nehmen. Aber wir haben gekämpft und alles gegeben, damit bin ich zufrieden.“
Jordan Theodore: „Der Coach hat uns in der Halbzeit deutlich gemacht, dass wir mit so einer Leistung das Spiel nicht gewinnen konnten. In den letzten Minuten hat man dann gesehen, wie wir eigentlich schon die ganze Saison über spielen. Wir haben einfach besser verteidigt und in der Offensive lief es dann von selbst, weil wir den Ball gut bewegt haben.“
Quantez Robertson: „Wir haben ein sehr schweres Spiel erwartet. Sie verteidigen sehr intensiv und versuchen daraus schnelle und leichte Punkte zu erzielen. Wir haben es aber geschafft, dagegenzuhalten und ihre Läufe mit unserer starken Offensive zu unterbrechen. Ich bin natürlich sehr glücklich, dass meine Würfe heute gefallen sind und ich den entscheidenden Korbleger am Ende getroffen habe.“
Johannes Voigtmann: „Es ist sehr schwer, in Würzburg zu spielen. Sie sind viel gerannt und haben das Spiel schnell gemacht. Das hat uns etwas Probleme bereitet. Wir haben ausßerdem viele einfache Sachen abgegeben. Es war kein gutes Spiel von uns aber wir haben gekämpft, die wichtigen Würfe getroffen und es irgendwie nach Hause gebracht.“
Spielverlauf
1. Viertel (21:24) – Starke Offensive, ausbaufähige Defensive
Beide Mannschaften tasten sich in der Anfangsphase ab und punkten abwechselnd – 4:3 (2). Jordan Theodore übernimmt anschließend das Zepter und erzielt fünf Punkte in Folge – 4:8 (3.). Würzburg findet jedoch schnell die richtige Antwort und kann die Führung wieder übernehmen – 9:8 (5.). Anschließend punkten die FRAPORT SKYLINERS vor allem über Freiwürfe, während die Verteidigung noch ein paar Lücken lässt – 17:15 (7.). Einem Dreier von Aaron Doornekamp folgen zum Viertelende zwei schön freigespielte Korbleger für Johannes Voigtmann – Viertelpausenstand 21:24.
2. Viertel (24:18) – Viele Führungswechsel
Nach knapp zwei Minuten erzielt Quantez Robertson die ersten Frankfurter Punkte des zweiten Abschnitts, bevor Jordan Theodore per Korbleger nachlegt und Würzburg zur Auszeit zwingt – 24:29 (13.). Die Frankfurter leisten sich in der Folge einige leichte Ballverluste, die die Gastgeber mit einer guten Trefferquote zu nutzen wissen – 34:32 (15.). Die anschließende Auszeit der FRAPORT SKYLINERS hat jedoch denselben Effekt, sodass die Führung wieder auf die Frankfurter Seite wechselt – 36:38 (17.). Maurice Stuckey dreht anschließend auf Würzburger Seite auf und erspielt den Gastgebern einen kleinen Vorsprung zur Pause – 45:42.
3. Viertel (24:20) – Verfehltes Momentum
Würzburg kann die ersten beiden Angriffen jeweils per Dreier erfolgreich abschließen und sich auf 51:44 absetzen – (22.). Es folgt jedoch ein starker 10:0-Lauf der der Mainriesen, der zwei Dreier von Aaron Doornekamp beinhaltet – 51:54 (22.). Auch die Verteidigung steht jetzt deutlich besser, wie Danilo Barthel mit einem spektakulären Block demonstriert. Die Gastgeber lassen sich jedoch nicht beeindrucken und gehen mit Treffern von außen wieder in Führung – 62:60 (28.). Zum Viertelende setzt sich der Aufsteiger sogar auf 69:62 ab.
4. Viertel (18:29) – Die Nerven behalten
Konzentriert gehen die FRAPORT SKYLINERS dann im vierten Viertel zu Werke. Zunächst ist Quantez Robertson erfolgreich, bevor Jordan Theodore per Korbleger und Dreier den Ausgleich markiert – 69:69 (33.). Ihm ist es ebenfalls vorbehalten, kurze Zeit später die Führung per Dreier zu erzielen – 73:74 (35.). In der Folge schenken sich beide Mannschaften nichts und die Führung wechselt hin und her. Quantez Robertson hält sein Team mit zwei wichtigen Dreiern immer wieder am Leben – 79:82 (37.). Philip Scrubb kann auf 81:87 erhöhen, Würzburg jedoch wieder ausgleichen – 87:87 (40.). Jordan Theodore legt per Korbleger erneut vor, während am Würzburg nur ein schwerer Wurf gestattet wird und der Ball fünf Sekunden vor dem Ende ohne Möglichkeit eines Fouls beim Fastbreak von Quantez Robertson im Korb versenkt wird. Der letzte Würzburger Versuch verfehlt sein Ziel – Endstand 87:91.
Nächste Spiele
- HEIMSPIEL: Do, 14.04.2016 um 19:30 Uhr gegen Phoenix Hagen
- HEIMSPIEL: So, 17.04.2016 um 17:00 Uhr gegen Weißenfels
- Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets<xml></xml>