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Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Auswärts:Di 10.12.18:30 Uhrin Würzburg
Teamgeist bei den FRAPORT SKYLINERS

73:67 – Erster Test und erste Eindrücke – „Ein guter, erster Schritt“

Ohne Jacob Burtschi (über das Wochenende bei einer Hochzeit in den USA), Konstantin Klein (Knöchel) und Dawan Robinson bekommen beim Spiel gegen Heidelberg vor allen Dingen die vielen jungen deutschen Talente im Kader der reichlich Spielzeit. Wie für ein erstes Testspiel nicht anders zu erwarten, waren einige Dinge schon recht gut, andere haben noch Luft nach oben.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die Viertel in der Übersicht: 26:25 – 15:11 – 13:18 – 19:13
  • Die Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Johannes Voigtmann (15 Pkt, 12 Reb), Danilo Barthel (15 Pkt, 5 Reb), Kevin Bright (12 Pkt, 4 Reb), Marius Nolte (11 Pkt), Stefan Ilzhöfer (10 Pkt), Quantez Robertson (8 Pkt, 3 Ass), Frankie Sullivan (2 Pkt, 6 Ass, 8 Reb), Max Merz (3 Ass), Jan Novak (2 Reb)
  • Erstes Öffentliches Testspiel am kommenden Dienstag, den 3. September, um 18:30 Uhr gegen Giessen. Tickets gibt es ab 17:30 Uhr an der Abendkasse (normal: 10 Euro, ermäßigt: 5 Euro, Fanclub-Package-Besitzer haben freien Eintritt

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin sehr zufrieden mit dem Einsatz den das Team gezeigt hat. Unsere Gewohnheiten auf dem Feld werden besser und besser. Aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Unsere jungen Spieler wollen lernen, wollen besser werden und sind sehr motiviert. So etwas ist natürlich eine sehr schöne Situation für einen Trainer. Wir werden nun das Video des Spiels anschauen und weiter an unseren Konzepten und Gewohnheiten arbeiten. Bis Dienstag haben wir nun eine regenerative Einheit, eine individuelle, dazu zwei Teamtrainingseinheiten und werden Schritt für Schritt neue Aspekte unseres Spiels integrieren.“

Marius Nolte: „Einige Sachen waren schon ganz ordentlich, andere nicht. Aber das ist auch normal. Ich bin soweit eigentlich zufrieden, auf dieses Spiel können wir aufbauen und dann nach vorne schauen, so dass wir am Dienstag gegen Giessen den nächsten Schritt machen können.“

Danilo Barthel: „Wir haben noch viel zu arbeiten, aber auch eine Menge Potenzial. Defensiv müssen wir noch mehr reden und besser miteinander kommunizieren. Im Großen und Ganzen war es aber ein guter, erster Schritt.“

Spielverlauf und Eindrücke

Gordon Herbert eröffnet das erste Testspiel mit Max Merz und Frankie Sullivan im Spielaufbau, Quantez Robertson und Danilo Barthel auf den Flügeln und Marius Nolte als Center. Es ist Danilo Barthel, der die intensive Sommerarbeit an seiner Athletik und seinem Spiel, zu Beginn des Spiels effektiv nutzt: Angespielt von Quantez Robertson dunkt er den Ball beidhändig über zwei Heidelberger Verteidiger, trifft beim nächsten Angriff den Dreier, wird in der Folgeoffensive gefoult und trifft beide Freiwürfe – 11:9 (4.Minute). Neuzugang Frankie Sullivan bleibt offensiv zwar eher ruhig, wirbelt aber gemeinsam mit Quantez Robertson in der Defensive und sorgt für einige Ballgewinne. Kevin Bright erhöht derweil per Dreipunktewurf zum Zwischenstand von 19:14 (7.). Auf Seiten der FRAPORT SKYLINERS spielen über lange Phasen vier oder fünf junge Talente und schlagen sich wacker. Das erste Viertel endet mit 26:25.

Mit Max Merz, Jan Novak, Kevin Bright, Stefan Ilzhöfer und Johannes Voigtmann setzt Gordon Herbert weiter auf seine jungen Spieler. Die Jungs suchen Abschlüsse vorrangig aus der Distanz, haben aber noch nicht die richtigen Zielkoordinaten. Da aber defensiv gut gearbeitet wird, bleibt das Spiel in dieser Phase eher punktearm. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es eher ums Ausprobieren geht, als um das Umsetzen. Ein Dreier von Stefan Ilzhöfer führt zum 31:27 (15.). Eines kann man dem Team der FRAPORT SKYLINERS nicht absprechen: es kämpft! Exemplarisch dafür zwei defensive Sequenzen in Folge, in denen sowohl Frankie Sullivan, als auch Danilo Barthel jeweils ein Offensiv-Foul ziehen. Gute Würfe werden zum Ende der Halbzeit herausgespielt, auch wenn sie weiterhin nicht durch die Reuse rutschen. Beim Stand von 41:36 geht es in die Halbzeit.

Heidelberg verkürzt und geht zu Beginn des dritten Viertels in Führung. Kevin Bright zeigt seine Gefährlichkeit aus der Distanz und verkürzt per Dreier auf 43:44 (23.). Man kann beobachten, dass bestimme Abläufe in der Verteidigung des Blockens und Abrollens des Gegners im Training bereits durchgenommen wurden. Mal funktionieren sie sehr gut, mal weniger. Offensiv läuft es nun auch bei den FRAPORT SKYLINERS wieder ein wenig besser, so dass es zwischenzeitlich 50:46 (28.) steht. Am Ende des Viertels kommt Heidelbergs Aufbauspieler zu acht Punkten in Folge und stellt somit den Viertelendstand von 54:54 her.

Die Partie bleibt ausgeglichen, genau wie die Spielzeitverteilung bei den FRAPORT SKYLINERS. Fast jeder Spieler bekommt rund 20 Minuten Einsatzzeit. Eine Einwechslung von Frankie Sullivan und Quantez Robertson lässt die Intensität in der Defensive noch mal ansteigen und forciert Ballgewinne und dadurch Schnellangriffe. Vor allem bei Tez Robertson merkt man, dass er normalerweise mehr Minuten auf dem Feld steht und mit seinen Kräften anders haushalten muss. Er zeigt sich sehr aktiv in der Defensive, macht die Räume eng, hat häufig eine Hand am Ball und schaltet seine Gegenspieler aus – ganz wie man ihn kennt. Zum Ende der Partie wird der Testspiel-Charakter kurz zur Zeite gelegt, denn beim Stand von 70:67 (39.) merkt man beiden Teams an, dass sie gewinnen möchten. Es ist ein Steal von Frankie Sullivan und sein folgender Assist auf Johannes Voigtmann, der für die Vorentscheidung sorgt.

Erstes öffentliches Testspiel

Am kommenden Dienstag, den 3. September, haben Fans der FRAPORT SKYLINERS die Gelegenheit, sich ihren ersten Eindruck des Teams zu machen. Um 18:30 Uhr kommt es in Basketball City (NordWestZentrum) zum Testspiel gegen Giessen.

Karten gibt es an der Abendkasse ab 17:30 Uhr. Eintritt kostet normal zehn Euro, ermäßigt fünf, Fanclub-Package-Besitzer haben freien Eintritt. Medienvertreter können sich per Email an presse@skyliners.de für das Spiel anmelden.