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72:53 – FRAPORT SKYLINERS ohne Chance in München

Ohne Quantez Robertson und Will Cherry (siehe unten) fehlen den FRAPORT SKYLINERS beim Tabellenersten aus München zwei stabilisierende Säulen im Spiel. München kann dies mit Euroleague-Erfahrung von Beginn an konsequent ausnutzen und trotz neun Ausfällen den tieferen Kader stellen (19:4 - 20:14 – 20:17 – 13:18). Frankfurter Topscorer wird Matt Haarms mit 12 Punkten.

Kaderinformation

Die FRAPORT SKYLINERS mussten in München auf Quantez Robertson und Will Cherry verzichten. Robertson hatte den besten aller Gründe für sein Fehlen: Denn der Frankfurter Kapitän und seine Familie erwarten in diesen Stunden Zuwachs. Cherry indes pausierte aufgrund muskulärer Probleme im Rücken. Auch Lorenz Brenneke pausierte weiterhin wegen Leistenproblemen.

Die nächsten Spiele

Vor der großen Pause (Pokal, Nationalmannschaftsfenster) empfangen die FRAPORT SKYLINERS noch am kommenden Dienstag, den 15. Februar, den amtierenden Meister Alba Berlin zum Heimspiel in der Ballsporthalle. Sprungball ist um 19 Uhr.

Zu der Partie werden wieder die Shuttle-Busse vom Höchster Bahnhof zur Ballsporthalle eingerichtet.

Karten für die Partie sind erhältlich über den Ticketshop auf www.fraport-skyliners.de, telefonisch über 069-92887619 oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket

Dauerkartenbesitzer*innen müssen ihre Karten über www.fraport-skyliners.de/dauerkarte freischalten.

Stimmen zum Spiel

Diego Ocampo (Headocach, FRAPORT SKYLINERS): "Wir hatten selber schon Ausfälle wegen Covid und wissen daher, wie schwer die Situation sein kann. Ich hoffe, dass möglichst bald wieder alle Münchener Spieler gesund sein werden. Und damit: Glückwunsch zum Spiel. Über die Partie zu sprechen ist einfach: Wir haben im ersten Viertel einfach nicht auf dem notwendigen Niveau gespielt, welches München einem abverlangt. Wir haben ein paar Dreier vergeben und dadurch unser Selbstvertrauen verloren. Wir haben einfach aufgehört zu spielen, auch in der Verteidigung. Unsere zweite Halbzeit war deutlich besser, wir konnten unser Spiel anpassen. Wir müssen aber lernen, über längere Phase konzentriert zu spielen.“

Andrea Trinchieri (Headcoach, FC Bayern München): „Ich möchte allen meinen Spielern danken, die in einer sehr schweren Situation gespielt haben. Wir hatten eine Sieben-Mann-Rotation und ich musste zwei verletzte Spieler, die nicht hätten spielen sollen, einsetzen. Einfach um die Minuten etwas zu verteilen und dadurch weitere Verletzungen zu vermeiden. Mein Team hat als geschlossene Mannschaft reagiert, mit viel Konzentration gespielt und alle haben ihren Einsatz gebracht. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“

Matt Haarms (Spieler, FRAPORT SKYLINERS): „Es ist einfach sehr schwer, ein Spiel zu gewinnen, wenn man im ersten Viertel nur vier Punkte erzielt. Das ist sehr enttäuschend. Wir müssen es einfach besser machen. Ohne Quantez Robertson und Will Cherry ist es natürlich schwer für uns zu spielen. Aber wir müssen eine andere Mentalität entwickeln und andere Spieler müssen dann für uns den Schritt nach vorne machen. Das gilt für uns alle, aber heute waren wir dazu einfach nicht in der Lage.“

Spielzusammenfassung

Der Start in die Partie könnte nur sehr wenig schlechter aussehen. Erst in der 7. Minute kommen die FRAPORT SKYLINERS zu ihren ersten Punkten. Bis zum Endes des Viertels kommen nur noch zwei weitere hinzu – 19:4. Das zweite Viertel bringt ein wenig mehr Schwung ins Frankfurter Spiel. Aber insgesamt dominiert München weiter – 39:18.

Auch im dritten Viertel können die FRAPORT SKYLINERS sich ein wenig besser fangen. Kurzzeitig schnuppert man daran, den Rückstand unter den zweistelligen Bereich zu reduzieren. Aber sofort treten die Münchener wieder auf das Gaspedal und bauen den Vorsprung aus – 59:35. Das vierte Viertel bringt keine dramatische Aufholjagd mehr. Diego Ocampo verteilt die Minuten, Andrea Trinchieri zieht mit und so endet die Partie beim Stand von 72:53.

Die vollständige Statistik zum Spiel

Spielticker

Starting Five – Kein Tez, kein Will? Dann starten eben Brancou Badio, Len Schoormann, Rasheed Moore, Lukas Wank und Matt Haarms in München.

1. Viertel – Kann ja nur besser werden – 19:4

1. Minute – Blitzsauberer Nicht-Block von Matt Haarms. Nicht-Block? Ja, denn Matt springt einfach nur hoch, doch Münchens Andi Obst lässt sich dadurch schon genug beeindrucken – 0:0

3. Minute – Wir tun uns offensiv ziemlich schwer. Die Würfe sind alle zu kurz oder zu lang, zu links oder rechts – 5:0

6. Minute – Also ein Leckerbissen ist dieses Spiel bisher nicht. Unser Spiel ist offensiv zu statisch, defensiv ist es soweit halbwegs ok – 9:0

7. Minute – Die Auszeit gerade hat uns leider nicht geholfen. Im Gegenteil: München mit dem 5:0 Lauf. Wir kommen dann aber auch zu unseren ersten Zählern durch Jamel – 14:2

10. Minute – Man möchte fast sagen: Endlich ist das erste Viertel vorbei, ab jetzt kann es ja fast nur besser werden – 19:4

2. Viertel – Etwas besser, aber noch lange nicht gut - 20:14

11. Minute – Hallo Alex Richardson, lange nicht mehr gesehen! Unser Youngster mit Schwerpunkt in der ProB, kommt rein, fängt einen Ball ab und geht direkt für die Punkte hoch – 22:6

14. Minute – Uff, da fehlt insgesamt aber auch dem größten Optimisten ein wenig der positive Ausblick – 27:6

15. Minute – Man muss sie fast suchen, aber da sind mal wieder zwei Punkte. Lukas mit dem schönen Floater – 27:8

16. Minute – Und da ist auch der erste Dreier. Felix trifft zum 29:11

18. Minute – Und da stehen wir auch zum ersten Mal an der Freiwurflinie – 32:15

20. Minute – Es bleibt einseitig, auch wenn es für uns zumindest besser läuft als in den ersten zehn Minuten - 39:18

3. Viertel – Kurze Hoffnung trifft auf Münchener Erfahrung – 20:17

21. Minute – Die ersten Punkte des Viertels gehören uns. Matt mit dem einhändigen Floater – 39:20

25. Minute – Wir melden uns ein wenig zurück im Spiel. Offensiv zwei And-Ones, defensiv mit mehr Einsatz und Fortune, München mit schwachen Wurfquoten – 46:28

26. Minute – Das ist unser Play of the Game: Wir erobern den Offensivrebound, der Ball geht zu Rasheed an der Dreierlinie. Der zieht mit Volldampf zum Korb und bindet den Verteidiger. Ein Durchstecker zu Matt, der mit dem beidhändigen Druckkorbleger zum 46:30

28. Minute – Leider verpassen wir es, den Schwung weiter auszubauen. München indes tut, was man als München so tut: Ball unter den Korb und mit viel Power punkten – 53:32

30. Minute – Zum Ende des Viertels trifft Bayern noch mal zwei Dreier, um den Vorsprung noch mal auszubauen – 59:35

4. Viertel – Das Spiel zum Ende bringen – 13:18

35. Minute – München bleibt im spaßbefreiten Euroleague-gestählten Arbeitsmodus und lässt kein Verkürzen des Rückstands zu – 65:46

37. Minute – Die Luft ist zwar schon länger raus im Spiel, doch unsere Youngsters und Rookies nutzen die Gelegenheit, um sich an München ein wenig abzuarbeiten – 67:48

40. Minute – Überall wird gespart, so auch hier mit Worten – Endstand: 72:53

DIE NÄCHSTEN SPIELTERMINE

  • Dienstag, 15.2. um 19 Uhr zu Hause gegen Berlin
  • Sonntag, 6.3. um 15 Uhr in Heidelberg

Karten für die Heimspiele sind erhältlich über den Ticketshop auf www.fraport-skyliners.de, telefonisch über 069-92887619 oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket

Dauerkartenbesitzer*innen müssen ihre Karten über www.fraport-skyliners.de/dauerkarte freischalten.