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Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
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Auswärts:HEUTE20:00 Uhrin Göttingen
Auswärts:Di 10.12.18:30 Uhrin Würzburg

60:94 – FRAPORT SKYLINERS verlieren gegen Berlin

Die FRAPORT SKYLINERS treten gegen ALBA BERLIN mit dem Selbstvertrauen aus drei Siegen in Folge an. Die Berliner allerdings mit dem Selbstvertrauen des amtierenden Deutschen Meisters und eines Euroleague-Teilnehmers. Nach einem verschlafenen ersten Viertel finden die Frankfurter immer besser in die Partie und verkürzen im dritten Viertel bis auf sechs Punkte (52:58; 27. Minute). Im vierten Viertel starten die Hauptstädter allerdings einen 20:0 Lauf und bauen so ihre Führung unaufholbar aus (10:25 – 25:20 – 21:21 – 4:28). Die FRAPORT SKYLINERS treten ohne Joe Rahon an, der wegen einer Muskelzerrung im Oberschenkel pausieren musste. Auch Konstantin Konga konnte aufgrund seiner Schulterprobleme noch nicht mitspielen. Topscorer wird Matt Mobley mit 14 Punkten. Dazu zeigt auch Jon Gudmundsson eine vielseitige Partie mit je 8 Punkten und Assists sowie jeweils 4 Rebounds und Steals

Weiter geht es für die FRAPORT SKYLINERS am kommenden Sonntag, den 28. März, mit dem Auswärtsspiel in Braunschweig. Sprungball ist um 15:00 Uhr; natürlich live bei MagentaSport.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Glückwunsch an Berlin zum heutigen Sieg, aber auch insgesamt zu ihrer Saison. Sie haben einen überragenden Basketball-IQ und finden immer Wege, sich an Situationen anzupassen. Mit unserem zweiten und dritten Viertel bin ich wirklich zufrieden. Nach dem holprigen Start gegen ihre Box-and-One Verteidigung haben wir es geschafft, uns in einen Rhythmus zu spielen, in dem wir ´normal´ spielen konnten. In der Halbzeit haben wir uns gesagt, dass wir noch aggressiver spielen wollen, um Berlin das Leben noch schwerer zu machen. Das haben wir im dritten Viertel auch ganz gut gemacht. Dann kam aber eine Phase, in der wir einige Würfe nicht machen und Berlin den Druck erhöht. Und auf einmal sind sie 20 Punkte vorne. Ich habe dann entschieden, dass wir einige Spieler schonen.“

Alejandro Reneses (Headcoach, Alba Berlin): „Auch wenn wir mit über 30 Punkten gewonnen haben, war es keine leichte Partie. Es gibt keine leichten Gegner in der easyCredit BBL. Es gab einen Moment im zweiten Viertel, da hat Frankfurt sehr gut gespielt und das Spiel hätte kippen können. Es ist sehr schwer die mentale Balance zu behalten, wenn man gut spielt und vorne liegt. Das Spiel ist erst nach dem Abpfiff vorbei. Ich bin daher sehr froh über die Reaktion der Mannschaft.“

Die vollständige Statistik zum Spiel

Spielverlauf

Q1 – Sonderverteidigung und Dreier der Berliner – 10:25
Michael Kessens profitiert in der Anfangsphase von guten Anspielen seiner Teamkollegen aus dem Blocken und Abrollen. Immer wieder suchen die FRAPORT SKYLINERS diese Variante, müssen aber auf der Gegenseite Dreier von Berlin hinnehmen – 4:12 (4. Minute). Gegen die Berliner Box-and-One, also einer Vier-Mann-Zonenverteidigung und einer direkten Manndeckung gegen Matt Mobley, finden sich nur wenige freie Frankfurter Würfe. Die Berliner Würfe hingegen fallen bis Viertelende deutlich präziser – 10:25

Q2 – Da wo es weh tut, wird es besser - 25:20
Der Dreierregen der Berliner reißt auch im zweiten zunächst nicht ab. Eine Auszeit von Headcoach Sebastian Gleim sorgt in der Folge aber für deutlich mehr Stabilität im Spiel der FRAPORT SKYLINERS, die sich mit verstärktem Engagement an beiden Enden des Parketts fangen und Boden gut machen – 29:40 (17.). Erfolgsversprechend ist das Patentrezept immer wieder den Weg unter die Körbe zu suchen, sich durch viel Power foulen zu lassen und Punkte an der Freiwurflinie zu machen. Ist nicht schön, auch nicht sonderlich spektakulär, sorgt aber dafür, dass man das Viertel gewinnt und so den Rückstand zur Halbzeit verkürzt – 35:45.

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Q3 – Nur wer den Ball hat, kann auch was damit machen – 21:21
Die FRAPORT SKYLINERS kommen gut aus der Kabine und verkürzen nach Dreier von Quantez Robertson blitzschnell auf 40:47 (21.). Doch sofort haben die Gäste die passenden Antworten parat. Das lässt Sebastian Gleim erneut mit einer Auszeit reagieren. Erneut ist es die Frankfurter Defensive, die aus dieser Unterbrechung gut herauskommt, Bälle klaut und die Bembeltown-Riesen im Spiel hält – 52:58 (27.). Aber gegen Ende sind es im Gegenzug die eigenen Ballverluste, die verhindern, dass man weiter verkürzt – 56:66

Q4 – Berlin schaltet hoch und höher – 4:28
Berlin schaltet erst einen, dann auch noch einen zweiten Gang höher, forciert den defensiven Druck massiv und erzwingt einen Frankfurter Ballverlust nach dem anderen. Die Folge: ein 20:0 Lauf zu Beginn der vierten zehn Minuten. Die Vorentscheidung. In der 16. Minute erzielt der heute gut aufgelegte Bruno Vrcic die ersten blauen Punkte zum 58:86. Zum Ende der Partie nutzt Sebastian Gleim die Gelegenheit seinen Youngstern ein paar Minuten auf Deutschlands höchstem Niveau zu sammeln. Die machen ihre Sachen sehr solide und spielen frech auf. An der hohen 60:94 Niederlage ändern sie aber natürlich nichts mehr.

Die nächsten Spieltermine der FRAPORT SKYLINERS

  • Sonntag, 28.03.2021 um 15 Uhr in Braunschweig
  • Donnerstag, 01.04.2021 um 19 Uhr zu Hause gegen Chemnitz
  • Sonntag, 04.04.2021 um 15 Uhr zu Hause gegen Crailsheim

Alle Termine gibt es in der kostenlosen App der FRAPORT SKYLINERS. Zu sehen gibt es alle Spiele natürlich live bei MagentaSport.