Ihre Pflicht haben die OPEL SKYLINERS erfüllt. Nach dem deutlichen Sieg in Berlin sind sie drei Spieltage vor Ende der Hauptrunde sicher für die Play-offs qualifiziert. Nun folgt die Kür: Gegen die hungrigen Drachen aus Quakenbrück wollen die Hessen ihre Siegesserien ausbauen.
Headcoach Gordon Herbert nach dem tollen Saisonstart im Oktober: "Wir ha- ben im Moment sehr viel Selbstver- trauen. Das ist der entscheidende Faktor im Basketball, besonders für eine so junge Truppe wie unsere. Momentan lernen wir gerade laufen. Im Frühjahr, wenn die heiße Phase der Saison beginnt, wollen wir sprinten können." Der Frühling ist da und unser Team joggt munter Richtung Zielgerade
Nach dem erneuten Sensationssieg in Berlin (81:66) sind die Hessen drei Spieltage vor Ende der Hauptrunde sicher für die Play-offs qualifiziert. Jetzt gilt es, einen Platz unter den ersten vier und damit den Heimvorteil in der ersten Play-off Runde zu sichern. Theoretisch ist sogar noch die Tabellen- führung möglich. Setzen die OPEL SKYLINERS ihren Lauf gegen die Artland Dragons fort, wäre das der fünfte Heim- und der vierte Bundesliga-Erfolg in Serie.
Doch bevor es soweit ist, steht Gordon Herberts Jungs ein heißer Tanz mit den Drachen aus Quakenbrück bevor, die ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen wollen. Für den Aufsteiger ist die letzte Messe im Kampf ums Play-off Ticket noch nicht gelesen. Nach zwei Niederlagen in Folge gelang dem Team von Chris Fleming gegen Ludwigsburg wieder ein Sieg. Den Aufwärts- trend des Tabellenneunten möchten die Hessen stoppen und sich fürs verlorene Hinspiel revanchieren.
Beim 85:93 fehlte neben die beiden Center Robert Maras und Mario Kasun, Bernd Kruel war noch nicht im Team und Kapitän Pascal Roller konnte aufgrund einer Magen-Darm-Infektion nur mit halber Kraft agieren. Ohne ihre "Big Men" ließen sich die OPEL SKYLINERS auf einen 3-Punkte-Shoot-out mit den Nordlichtern ein - ein riskantes Unterfangen, da Quakenbrück hinter Berlin das beste 3er-Team der Liga ist (Team-Quote: 37,2 Prozent. Bei uns: 35,9).
<link>Bis auf den langzeitverletzten Robert Maras sind beim Re-Match alle Mann an Bord und brennen darauf, dem Liga-Neuling einige schwer verdauliche Osterkörbe mit auf den Weg zu geben. Headcoach Gordon Herbert: "Das Spiel gegen Quakenbrück wird spannend im Hinblick auf die Play-offs. Rechnerisch können wir noch Platz 1-7 belegen. Aber wir wollen nicht spekulieren, sondern uns auf jedes einzelne Spiel konzentrieren. Quakenbrück hat mit Point Guard Michael Jordan einen der besten Spieler der BBL, der die Liga in Assists anführt. Im Hinspiel haben sie unsere Defense mit 97 Punkten blamiert. Das soll uns nicht noch einmal passieren."
Kapitän Pascal Roller: "Wir haben wichtige Spiele vor uns. Das Ziel unter den ersten vier abzuschließen, ist noch lange nicht sicher. Wir können jetzt nicht relaxen. Schon gar nicht gegen Quakenbrück, die uns im Hinspiel sehr viele Probleme unter den Körben und von Außen gemacht haben."
