Sommer, Sonne, Basketball
Nach dem erfolgreichen Ostercamp folgte nun das Sommercamp des FRAPORT SKYLINERS e.V. Das Camp ist für Anfänger wie für Fortgeschrittene eingerichtet. Für die Teilnahme muss man mindestens acht Jahre alt sein. Ich besuchte das Camp am Donnerstag (03.08.), dem vorletzten Tag.
Bei meiner Ankunft in den Sulzbacher Eichwaldhallen war gerade ein Eins-gegen-Eins-Tunier im vollen Gange, bei dem sich die Kinder auf zwei Hallen verteilt, messen konnten. Sie konnten aber auch gegen einen der vielen Coaches antreten, meist NBBL Spieler. Die Kinder versicherten mir, dass sie sehr viel Spaß hier im Camp haben. So mancher beschwerte sich zwar darüber, dass der ein oder andere auch mal foul spielt, aber das gehört einfach dazu und schnell gab man sich wieder die Hand und machte weiter. Einige Campteilnehmer spekulierten schon darüber, welchen Profispieler sie heute sehen werden. Einen Tag zuvor besuchte nämlich der aufstrebende Star Isaac Bonga das Camp, sehr zu Freude der Kinder.
Es war bereits kurz vor zwölf. Alle im Camp bekamen allmählich Hunger. Doch bevor es in die Kantine ging, wurde eine Runde H.O.R.S.E. gegen Coach Cosmo gespielt. Die Kinder hatten bereits für den Tag Gruppen gebildet. Jede Gruppe schickte einen Spieler ins Rennen, der nacheinander den Wurf des Coaches zu imitieren versuchten (wenn er denn traf). Glückte dem Spieler der Wurf, so durfte seine Gruppe in den Speisesaal. Das Spiel war eine gute Methode, um lange Wartezeiten an der Essensausgabe zu vermeiden. In der Kantine wurde wieder Kraft getankt.
Während der Mittagspause war der Profi bereits eingetroffen und machte sich unter den neugierigen Blicken der Kinder warm. Jamin Knothe begrüßte die Kinder und es gab eine kurze Fragerunde, bei der die Teilnehmer ihm Fragen, von seinem Lieblingsteam (natürlich Frankfurt) bis zu seiner Schuhgröße (48.5), stellen durften. Zufälligerweise hatte ein Junge im Camp an dem Tag Geburtstag. Es wurde für ihn gesungen und Jamin überreichte ihm ein signiertes Trikot. Danach durften die Kids Jamin bei einem Vier-gegen-Vier mit den Coaches anfeuern. Das Highlight war aber der anschließende Slam Dunk-Contest bei dem er einen Tomahawk und 180° Dunk zeigte. Er nahm sich für jeden einzelnen Teilnehmer noch mal Zeit für kurze Fragen sowie zum Signieren von Trikot plus Ball und sogar Haut.
Für mich war es das dann auch schon im Sommercamp. Für die Kids war der Tag aber noch lange nicht vorbei. Ich konnte mir in der kurzen Zeit ein gutes Bild von dem Camp verschaffen und war besonders von den Coaches im Umgang mit den Kindern angetan. Ich freue mich schon auf meinen Besuch im Camp nächste Woche!
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