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Siegen Frankfurts Serienhelden auch am Rhein?

Mister Three Point - unsere #5 Tyrone Ellis (Foto: osdp-rscp) Im Fernsehen sind Wiederholungen langweilig. Im Sport ist die Duplizität der Ereignisse mehr als erwünscht. An Siegen des eigenen Teams können sich die Fans gar nicht satt sehen.

Seit vier Spieltagen sind die OPEL SKYLINERS (17 Siege, neun Niederlagen, Platz 3) in der Basketball Bundesliga ungeschlagen und schicken sich an, wieder eine Serie hinzulegen wie in der Saison 2001/2002 (sieben Siege). Damals wie heute sind zwei starke Amerikaner Erfolgsgaranten im Kader der Hessen.

Als die OPEL SKYLINERS zuletzt im Kölner Energy Dome zu Gast waren, bei der Testspiel-Niederlage am 3. Oktober letzten Jahres, lernten sich Tyrone Ellis und Chris Williams gerade kennen.

Mittlerweile harmonieren die US-Boys auf und neben dem Parkett prächtig, zeichnen für 33 Prozent der Frankfurter Körbe verantwortlich. Die Rollen sind dabei klar verteilt: Ellis ist "Mister Three Point" (über 40 Prozent Trefferquote), Williams gibt "Mister Double Double" (neun in dieser Saison), der das Team in Steals und Rebounds anführt.

Beim Match-up der TOP FOUR Teilnehmer treffen sie am Mittwoch auf ein weiteres US-Dream-Team: Ex-Harlem Globetrotter Clint-Cotis Harrison und Ex-Bonner "Commander" Terrence Rencher, die zusammen rund 40 Prozent der Kölner Punkte zustellen.

Rencher, Harrison und Center Geert Hammink, viertbester Rebounder der Liga, haben die Kölner nach einem vermurksten Saisonstart wieder auf einen Play-off Platz geführt (14 Siege, 12 Niederlagen, Platz 6). Ihr letztes Heimspiel gewannen die Kölner, die seit drei Spielen unbesiegt sind, mit 86:81 gegen den rheinischen Rivalen Telekom Baskets Bonn.

Im Hinspiel hatten die OPEL SKYLINERS das bessere Ende für sich (87:82), ließen aber im Schlussviertel 37 Punkte zu - Negativrekord.

<link>Was diesen Punkt betrifft, ist Headcoach Gordon Herbert kein Freund von Wieder- holungen: "Unsere Defense hat sich extrem verbessert. In den letzten Spielen haben wir herausragend verteidigt und den Gegner unter 70 Punkten gehalten. Wir kassieren die wenigsten Punkte in der Liga und wenn Teams jetzt gegen uns spielen, müssen sie damit rechnen, unter ihrer üblichen Wurfquote zu bleiben."