Roger du bist von Dijon Bourgogne nach Frankfurt gewechselt. Wie gefällt dir die Mainmetropole?
Roger Powell: Frankfurt gefällt mir. Ist eine sehr nette Stadt.
Letzte Woche habt Ihr auswärts in Düsseldorf mit 68:66 gewonnen. Chris Moss hat mit dem Buzzer eingenetzt. Wie wichtig war dieser Treffer?
Extrem wichtig. Düsseldorf hat uns das Leben ganz schön schwer gemacht.
Heute war der Tabellenführer Brose Baskets Bamberg zu Gast. Die Partie endete 63:81 für Bamberg. Wärest du gern dabei gewesen?
Auf jeden Fall. Ich war ziemlich angefressen wegen der Verletzung.
Man nennt dich mit Spitzname „The Rev“. Woher hast du diesen Spitznamen?
Den hab ich mir am College eingehandelt.
Hast schon mal den Film der „Hund der Baskervilles“ gesehen?
Nein. Ich hab noch kein Sherlock Holmes-Abenteuer gesehen.
Welche Rolle würdest du spielen, wenn das Buch neu verfilmt würde? Sir Henry Baskerville oder Jack Stapleton?
Ich wäre gerne Sir Henry Baskerville. Die Rolle des Bad Guy liegt mir nicht. Außerdem hat es bestimmt noch kein Afro-Amerikaner Sir Henry gespielt (lacht).
Welches Auto würdest du dir kaufen, wenn du genug Geld hättest?
Einen Ferrari. Egal welches Modell.
Welchen weiblichen Prominenten würdest du gerne Mal zum Essen einladen?
Nur meine Frau.
Könntest du dir vorstellen, als Greenhorn auf einem Krabbenfänger wie der Time Bandit oder der Western Viking anzuheuern?
Bloß nicht! Ich könnte keine 18 Stunden und länger ohne Schlaf an Deck schuften. Ich würde irgendwann im Stehen einschlafen.
Wie würde dein Alltag aussehen, wenn du eine Behinderung hättest?
Ich würde anderen Menschen, die auch eine Behinderung haben helfen und versuchen ihnen Mut zu machen.