<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202004-2005/_2310_20Matinen/bild_20jukka_20zeigt_20es_20an.jpg" width="200" height="404" border="0" alt="Feiert am Samstag Geburtstag - unsere #10 Jukka Matinen
(Foto: City-Press GmbH)" align="RIGHT" valign="TOP"/> Der fünfte Spieltag der Basketball-Bundesliga beschert den OPEL SKYLINERS und den Giessen 46ers die 14. Ausgabe des Hessen-Derbys.
Das Kräftemessen zwischen dem Bundesliga-Gründungsmitglied und dem jungen Team aus der Mainmetropole bot bislang immer Stoff für spannende Duelle.
Doch selten zuvor waren die Vergleiche so interessant wie in dieser frühen Phase der Saison. Der sportliche Absteiger des Vorjahres trifft auf den Deutschen Meister. Der Tabellensechste (Giessen) auf den Tabellenachten (OPEL SKYLINERS). Das Team mit der besten Punkteausbeute der Liga (Giessen - 85,3 pro Spiel) auf das Team mit dem schlechtesten Punkteschnitt (Frankfurt - 71,3).
Stefan Koch, der die OPEL SKYLINERS im Jahr 2000 zum Pokalsieg führte, hat die 46ers einem Face-Lifting unterzogen. Die Gefährlichkeit der beiden 20-jährigen Backcourt-Talente Heiko Schaffartzik und Anton Gavel sowie des vielseitigen US-Duos auf dem Flügel, Louis Campbell und Chuck Eidson, hat man schon beim knappen 73:71 Testspielsieg der OPEL SKYLINERS Anfang Oktober feststellen können. Die Lahnstädter haben zuletzt 79:65 gegen Karlsruhe gewonnen. Die "Mainhattan Giganten" hungern ihrem ersten Auswärtssieg entgegen, erst Recht nach der kalten 52:82 Dusche im Eröffnungsmatch der Euroleague gegen Ülker Istanbul.
"Wir müssen abhaken was war und uns ganz auf den nächsten Gegner konzentrieren. In der Liga gibt es keine leichten Spiele mehr", meint Jukka Matinen, der am Samstag 26 Jahre alt wird. An sein letztes Geburtstagsspiel bei den OPEL SKYLINERS hegt der finnische Nationalspieler allerdings keine guten Erinnerungen. "Das war vor zwei Jahren. Wir haben im ULEB Cup 63:72 gegen Valencia verloren. Ich spielte fünf Minuten und traf keinen einzigen Korb." Diesmal sollte es für einen der besten Distanzschützen der Liga (47,6 Prozent Trefferquote) runder laufen, sonst gibt es nachher im Teambus wenig Grund zum Feiern.
