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Jung, aber welterfahren

Porträt von Max Weber(Dienstag, 01. April 2008 von Cita Born)


Mit seinen 22 Jahren ist Max Weber der jüngste Athlet im Kader der DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Trotzdem kann niemand behaupten, dass er folglich der unerfahrenste Spieler ist. Denn mit 16 Jahren verließ er das heimische Deutschland, um in Peru in der Universidad de Lima zwei Meistertitel zu gewinnen.


„Am Anfang war es schon schwer, so weit weg von zu Hause zu sein, aber mit der Zeit habe ich mich eingelebt.“


Der Vater des Forwards war Lehrer an einer deutschen Schule. Deshalb sei er auch ausgerechnet nach Peru gegangen. „Es war eine geile Zeit und ich habe viele Erfahrungen gesammelt“. Besonders die Relaxedheit „mach’s ich es heute nicht, dann mach’s ich eben morgen“, habe ihn in einer gewissen Weise geprägt.


Spanisch habe er gelernt. Allerdings sei es etwas schwierig gewesen, da er an einer deutschen Schule gewesen, und nicht so sehr mit der Sprache konfrontiert worden sei.


Aber er könne heute noch das, was er gelernt habe. Spontan wollte Max allerdings keine spanische Floskel nennen.


Unterschiede zwischen dem deutschen und südamerikanischen Basketball seien der Beliebtheitsgrad. "In Peru hat jeder nur den Fußball im Kopf." Die erste Bundesliga im Basketball entspreche der zweiten oder dritten Liga in Deutschland. Trotzdem habe es ihm viel Spaß gemacht, den Basketballsport dort zu betreiben.


Auch wenn Max Weber ein welterfahrener Spieler ist, „könnte ich mir vorstellen nach Auslaufen meines Vertrages, bei der DEUTSCHEN BANK SKYLINERS zu bleiben. Man muss abwarten, wie es weitergeht. Aber die Stimmung im Team ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes.“


Seine Karriere im Ausland für einige Zeit fort zu setzen, könnte er sich aber auch vorstellen - junge Leute zieht es eben in die große, weite Welt ...


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