Der Start in die Partie gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Wuppertal begann engagiert und hielt das Spiel im ersten Viertel offen, doch Team Frankfurt fand schnell Antworten und setzte sich zum Ende des Abschnitts leicht ab. Mit 20:16 ging das erste Viertel an die Gäste, die früh zeigten, dass sie das Spiel kontrollieren wollten.
Im zweiten Viertel erhöhte Frankfurt dann deutlich die Intensität. Besonders offensiv lief der Ball sehr gut, immer wieder erspielte sich das Team freie Abschlüsse. Angeführt von Ilyas Freund, der in diesem Abschnitt allein 11 Punkte erzielte, baute Frankfurt den Vorsprung kontinuierlich aus. Das zweite Viertel ging klar mit 31:16 an die Gäste, sodass zur Halbzeit bereits eine komfortable Führung auf der Anzeigetafel stand.
Nach dem Seitenwechsel folgte die stärkste Phase des Spiels. Team Frankfurt dominierte das dritte Viertel in allen Bereichen, verteidigte aggressiv und spielte im Angriff sehr mannschaftsdienlich. Der Ball lief schnell, die Abschlüsse waren gut vorbereitet und die Defensive ließ kaum einfache Punkte zu. Mit einem deutlichen 30:7 im dritten Viertel zog Frankfurt bis auf 81:39 davon und entschied die Partie frühzeitig.
Im Schlussabschnitt nahm Team Frankfurt bewusst etwas Tempo heraus, blieb aber konzentriert und brachte den Vorsprung souverän ins Ziel. Das vierte Viertel endete ausgeglichen mit 15:15, am klaren 96:54-Auswärtssieg änderte das jedoch nichts mehr.
Offensiv verteilten sich die Punkte auf viele Schultern. Antoine Long war mit 24 Punkten Topscorer der Partie, gefolgt von Ilyas Freund mit 20 Zählern und Tom Schoperer mit 16 Punkten. Besonders erfreulich aus Frankfurter Sicht: Alle eingesetzten Spieler konnten punkten, was die geschlossene Teamleistung unterstrich.
Mit diesem überzeugenden Auftritt bestätigt Team Frankfurt seine starke Form in der Relegationsrunde und nimmt viel Selbstvertrauen aus Wuppertal mit in die kommenden Aufgaben.













